Nach Vorfahrtsmissachtung kollidierten VW und Toyota, Verdacht auf Alkoholeinfluss bei 26-Jährigem.
Nagold: Verkehrsunfall im Einmündungsbereich
Nagold (ost)
Am Mittwochabend ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Sachschaden, nachdem die Vorfahrt missachtet wurde.
Der 26-jährige Fahrer eines VWs fuhr gegen 18:00 Uhr auf der Robert-Bosch-Straße in Richtung Graf-Zeppelin-Straße. An der Kreuzung zur Graf-Zeppelin-Straße ignorierte der Fahrer des VWs offenbar die Vorfahrt eines Toyotas, der von rechts kam, und bog nach links ab. Es kam zu einem Zusammenstoß, obwohl der 48-jährige Toyota-Fahrer noch auswich und gegen eine Laterne am Straßenrand stieß. Der Schaden am Toyota wird auf etwa 7.000 Euro geschätzt, das Fahrzeug war nicht mehr fahrtüchtig. Der VW des 26-Jährigen blieb fahrbar, jedoch entstand ein Schaden von etwa 1.500 Euro. Der Schaden an der Laterne beläuft sich auf 5.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme und der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit wurden Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln festgestellt. Daher musste der 26-Jährige eine Blutprobe abgeben und durfte für 24 Stunden nicht weiterfahren.
Sabine Maag, Pressesprecherin
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 im Jahr 2022 auf 34877 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück. Unter den Verdächtigen waren 28389 Männer und 4031 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 26963 Männer und 3751 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 im Jahr 2022 auf 11419 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon hatten 33630 Unfälle Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1733 Fällen, also 0,57%, vergleichsweise gering. Die meisten Unfälle (85,09%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)