Ein betrunkener Fahrer verursacht einen Unfall in Adelsheim, während die Polizei nach Zeugen für Einbruch und Sachbeschädigung sucht.
Neckar-Odenwald-Kreis: Frontalzusammenstoß unter Alkoholeinfluss
Heilbronn (ost)
Adelsheim: Frontalkollision unter Alkoholeinfluss
Am Montagabend ereignete sich in Adelsheim wahrscheinlich aufgrund von zu hoher Geschwindigkeit eine Frontalkollision zwischen zwei Fahrzeugen. Ein 30-Jähriger war gegen 20.45 Uhr mit seinem Hyundai auf der Hardtstraße unterwegs und geriet am Ortsausgang mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte der Hyundai mit einem entgegenkommenden Skoda. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 30-Jährige möglicherweise betrunken war, weshalb ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert von mehr als zwei Promille. Daher musste der Mann die Polizisten ins Krankenhaus begleiten und eine Blutprobe abgeben. Sein Führerschein wurde eingezogen. Sowohl der Fahrer des Hyundai als auch der 40 Jahre alte Skoda-Fahrer wurden bei der Kollision leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Die Hardtstraße musste während der Aufräumarbeiten zeitweise vollständig gesperrt werden.
Osterburken: Einbruch in Bahnhofsgebäude – Zeugen werden gesucht
Unbekannte drangen in den letzten Tagen gewaltsam in das Bahnhofsgebäude in Osterburken ein. Am Montagabend gegen 23.45 Uhr meldete ein Zeuge eine offene Tür an dem Gebäude in der Bahnhofstraße. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass eine Eingangstür offen stand und beschädigt war. Auch im Inneren beschädigten der oder die Täter eine Tür. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann derzeit nicht beziffert werden. Es wurde nach derzeitigem Kenntnisstand nichts gestohlen. Wer hat in den letzten Tagen verdächtige Aktivitäten rund um den Osterburkener Bahnhof beobachtet? Hinweise bitte an das Polizeirevier Buchen unter der Telefonnummer 06281 9040.
Mosbach: Vorsätzliche Beschädigung von Ampeln – wer hat etwas beobachtet?
Am vergangenen Wochenende wurden im Mosbacher Hardhofweg zwei Ampeln beschädigt. Vermutlich wurden die Gläser der Ampeln von dem oder den Tätern mit einem langen Gegenstand eingeschlagen. Dadurch entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 2.000 Euro. Die Polizei sucht nun Zeugen, die die Tat zwischen dem 08.11.2024 um 12.15 Uhr und dem Montag, 11.11.2024 um 10.45 Uhr beobachten konnten. Bitte melden Sie sich beim Polizeirevier Mosbach unter der Telefonnummer 06261 8090.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023. Davon waren 589 männliche Verdächtige, 87 weibliche Verdächtige und 316 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 653 männliche Verdächtige, 80 weibliche Verdächtige und 432 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 registriert.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 37.873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36.787 im Jahr 2022 auf 34.877 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32.420 im Jahr 2022 auf 30.714 im Jahr 2023 zurück. Dabei waren 28.389 Verdächtige männlich und 4.031 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10.727 im Jahr 2022 auf 11.419 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73.917 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 1733, was 0.57% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926, was 85.09% ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)