In Buchen wurde ein weiteres E-Bike hinter einer Gartenhecke entdeckt. Die Polizei bittet Anwohner um Überprüfung von Videoaufnahmen.
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Heilbronn (ost)
Buchen: Ein weiteres Elektrofahrrad entdeckt
Am Donnerstagmorgen wurde in Buchen ein weiteres gestohlenes E-Bike hinter einer Gartenhecke in der Heinrich-Lauer-Straße gefunden. Dies ist das zweite Fahrrad, das in der Nacht von Montag auf Dienstag gestohlen wurde (siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110971/5815077). Der oder die Diebe hatten es wahrscheinlich versteckt, um es später abzutransportieren. Da vermutet wird, dass sich die Täter auch in anderen Gärten aufgehalten haben könnten, werden Anwohner mit Videokameras gebeten, die Aufnahmen der Nacht von Montag auf Dienstag zu überprüfen. Hinweise nimmt die Polizei Buchen unter der Telefonnummer 06281 9040 entgegen.
Osterburken/Adelsheim/Rosenberg: Paketzusteller nach Diebstahl von Paketen verurteilt
Ein 20-jähriger ehemaliger Paketzusteller wurde am Amtsgericht Adelsheim zu 60 Stunden gemeinnütziger Arbeit und über 11.000 Euro Schadensersatz verurteilt.
Eine Serie von verschwundenen Postpaketen beschäftigte die Polizei Adelsheim von Juli 2022 bis Februar 2023. Insgesamt verschwanden in dieser Zeit 30 Pakete, hauptsächlich mit Mobiltelefonen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro.
Die Pakete, die vom Verteilerzentrum der Deutschen Post in Kitzingen nach Osterburken gebracht wurden, erreichten nie die Endkunden in Osterburken, Adelsheim, Rosenberg, Ravenstein und Krautheim.
Nicht nur die Unternehmen, die die Geräte versandt hatten, wurden geschädigt, sondern auch die Deutsche Post, die für verlorene Pakete eine Entschädigung zahlen musste. In allen Fällen erhielten die Endkunden ein neues Gerät.
Durch gründliche Ermittlungsarbeit der Polizei Adelsheim konnte schließlich ein Verdächtiger ermittelt werden. Dieser nutzte verschiedene Verkaufsplattformen, um die Mobiltelefone weiterzuverkaufen.
Am 24. Juli 2023 wurde der beantragte Durchsuchungsbeschluss der Staatsanwaltschaft Mosbach an der Wohnadresse des 20-jährigen Verdächtigen in Möckmühl vollstreckt. Die Durchsuchung führte zur Entdeckung umfangreichen Beweismaterials. Infolgedessen legte der Heranwachsende aufgrund der erdrückenden Beweise ein umfassendes Geständnis ab. Als Grund für die Taten nannte er die Finanzierung seines Drogenkonsums.
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Mordraten in der Region Baden-Württemberg in Deutschland zwischen 2021 und 2022 sind relativ stabil geblieben. Im Jahr 2021 wurden 313 Fälle registriert, wobei 282 davon gelöst wurden. Es gab insgesamt 384 Verdächtige, darunter 334 Männer und 50 Frauen. Von den Verdächtigen waren 195 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der registrierten Fälle leicht auf 315, wobei 304 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 381, wobei 345 Männer und 36 Frauen verdächtigt wurden. Von den Verdächtigen waren 165 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
