Neckarbischofsheim: Autounfall auf der L 549

Neckarbischofsheim/Rhein-Neckar-Kreis (ost)

Ein beträchtlicher Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen auf der L 549 bei Neckarbischofsheim.

Eine 37-jährige Frau fuhr mit ihrem Opel die L 549 in Richtung Neckarbischofsheim. Beim Abbiegen nach links in die Zufahrtsstraße “Michelbach” in Richtung Schwarzbachsiedlung missachtete sie den Vorrang eines 52-jährigen Mercedes-Fahrers, der ihr aus Richtung Neckarbischofsheim entgegenkam. Dadurch kollidierten die beiden Fahrzeuge. Der Opel wurde durch die Kraft des Aufpralls nach rechts auf eine Wiese geschleudert und kam dort zum Stillstand. Der Mercedes blieb auf der Straße stehen. Die 37-Jährige war nach dem Unfallgeschehen geschockt. Der Mercedes-Fahrer erlitt leichte Verletzungen am Nacken und Daumen und wurde vor Ort von Rettungskräften medizinisch versorgt.

Beide Fahrzeuge wurden durch den Unfall beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Der Mercedes musste abgeschleppt werden. Auch der Opel wurde von der Wiese geborgen und abgeschleppt.

Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die Fahrbahn der L 549 vorübergehend gesperrt. Der Verkehr wurde von Polizeikräften örtlich umgeleitet.

Die Freiwillige Feuerwehr Waibstadt war zur Unterstützung mit drei Fahrzeugen und 21 Wehrleuten an der Unfallstelle im Einsatz.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 Unfälle auf Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1733, was 0.57% aller Unfälle sind. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926, was 85.09% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)