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Neckargemünd: Mann fällt am Bahnhof in Gleis, Bundespolizei warnt

Ein Mann stürzte zwischen Zug und Bahnsteigkante ins Gleis. Bundespolizei warnt vor Alkoholkonsum und Sicherheitsregeln am Bahnhof.

Foto: unsplash

Neckargemünd (ost)

Am Samstagnachmittag (1. März) stürzte ein Mann am Bahnhof Neckargemünd zwischen der einfahrenden S-Bahn und der Bahnsteigkante ins Gleis. Die Bundespolizei warnt.

Um 15:45 Uhr erreichte die S5 den Bahnsteig 4 des Bahnhofs. Der Lokführer fuhr aufgrund des bevorstehenden Halts und des Bremsvorgangs mit langsamer Geschwindigkeit.

Bevor der Zug vollständig zum Stillstand kam, fiel der sichtlich betrunkene 28-Jährige, der am Bahnsteig taumelte, zwischen Zug und Bahnsteigkante auf das Gleis.

Unbekannte Reisende eilten dem Mann zu Hilfe, zogen ihn aus der Gefahrenzone und riefen den Notruf. Der 28-Jährige erlitt dabei mittelschwere Verletzungen, Lebensgefahr bestand nicht. Rettungskräfte brachten den Verletzten nach der Erstversorgung am Bahnsteig in ein Krankenhaus.

Der Mann sieht nun einem Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen einer störenden Handlung entgegen.

Die Bundespolizei warnt davor, sich zu nah am Gleis aufzuhalten. Die Sicherheitslinie am Bahnsteig sollte erst nach dem Stillstand der Züge überschritten werden. Solange ein Zug noch in Bewegung ist, sollte man sich hinter der Sicherheitslinie aufhalten. Alkoholkonsum führt oft zum Verlust der Kontrolle über den eigenen Körper. Taumelndes Bewegen endet oft in Gleisstürzen, die nicht immer glimpflich verlaufen und häufig zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Weitere Informationen zum richtigen Verhalten auf Bahnanlagen finden Sie unter www.bundespolizei.de.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 (10,97%) auf Unfälle mit Personenschaden, 10355 (3,38%) auf schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden und 1733 (0,57%) auf Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926 (85,09%). In der Ortslage innerorts gab es 25663 (8,37%) Unfälle, außerorts (ohne Autobahnen) 13562 (4,42%) und auf Autobahnen 3369 (1,1%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 369, die der Schwerverletzten 6139 und die der Leichtverletzten 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24
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