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Neue Designlinie für Feuerwehr Stuttgart

Feuerwehr Stuttgart präsentiert neues Design mit galoppierendem Rössle und Dreiecksformen. Höhenretter enthüllen Plakat, Geschäftsführer von Design112 erläutert Entstehung. Sichtbarkeit als wichtiger Sicherheitsaspekt.

Einsatzfahrzeuge im neuen Design. Bildquelle: Landeshauptstadt Stuttgart - Fabrice Weichelt
Foto: Presseportal.de

Stuttgart (ost)

Ihr zukünftiges Erscheinungsbild stellte die Feuerwehr Stuttgart am Donnerstag auf dem Stuttgarter Marktplatz der Öffentlichkeit vor. Neue Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Stuttgart werden künftig in einem neuen Design auf den Straßen der Landeshauptstadt im Einsatz sein.

Galoppierendes Rössle für die Feuerwehr

Kernelement der neuen Bildmarke ist ein „Stuttgarter Rössle“. Aus dem steigenden Rössle des Stuttgarter Wappens wird für die Feuerwehr ein galoppierendes Rössle. Dies spiegelt sowohl die Dynamik und Stärke der Organisation, als auch die Tatsache, dass ihre Einsätze in der Regel zeitkritischer Natur sind, wider. Die Grundformen für Rössle und weitere Elemente bilden Dreiecke. Diese leiteten sich vom „Stuttgarter Dächle“ ab, dass in den Achtzigern im Logo der Stadt Stuttgart eingeführt wurde.

Höhenretter enthüllen neue Designlinie

Gegen 13:45 Uhr seilten sich zwei Höhenretter der Stuttgarter Berufsfeuerwehr am Rathaus ab und enthüllten ein großes Plakat mit dem neuen Design der Feuerwehr Stuttgart. Kurze Zeit später fuhren drei Einsatzfahrzeuge im neuen Design auf den Marktplatz und präsentierten das neue Fahrzeugdesign.

Amtsleiter und Feuerwehrkommandant Dr. Georg Belge freut sich über das moderne Erscheinungsbild: „Die neue Designlinie ist mehr als nur eine äußere Hülle – es ist ein Symbol für die Feuerwehr Stuttgart und für die Landeshauptstadt Stuttgart. Es zeigt, dass wir als Feuerwehr nicht nur unsere Aufgaben erfüllen, sondern auch stolz darauf sind, ein unverwechselbarer Bestandteil dieser großartigen Stadt zu sein. Wir tragen dieses Design in Wort und Bild nach außen und repräsentieren sowohl die Feuerwehr als auch die Landeshauptstadt Stuttgart – mit Verantwortung, Innovation und einem klaren und innovativen Blick auf die Zukunft.“

Der Geschäftsführer von Design112 erläuterte zur Entstehung der neuen Designlinie: „Das neue Design der Feuerwehr Stuttgart vereint grafisch Tradition und Moderne, Komplexität und Reduktion, kreative Flexibilität und sofortige Wiedererkennbarkeit und schafft so eine mutige – im wahrsten Sinne des Wortes vorangehende – visuelle Identität.

Sichtbarkeit als wichtiger Sicherheitsaspekt

Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Einsatzsicherheit: Die Gestaltungselemente und ihre normgerechte Anwendung sorgen für maximale Sichtbarkeit und eindeutige Erkennbarkeit der Einsatzfahrzeuge im Straßenverkehr – bei Tag und Nacht. Gleichzeitig ermöglichen sie eine professionelle, einheitliche Umsetzung in klassischen wie digitalen Medien und stärken so den öffentlichen Auftritt der Feuerwehr Stuttgart nachhaltig.“

Eine Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern der städtischen Kommunikationsabteilung und der Branddirektion/Feuerwehr erarbeitete mit der Unterstützung des Unternehmens Design112 die neue Designlinie. Hierbei waren zahlreiche rechtliche Vorschriften zur Gestaltung von Feuerwehrfahrzeugen zu beachten.

Bei den Einsatzfahrzeugen stand die Sichtbarkeit als Sicherheitsaspekt an erster Stelle. Neue Einsatzfahrzeuge sind zukünftig sowohl durch die Beklebung in tagesleuchtrot, sowie den zahlreichen Beklebungen mit reflektierenden Elementen noch deutlicher zu erkennen. Das neue Design wird zukünftig bei allen neu ausgelieferten Einsatzfahrzeugen zu sehen sein. Bei Bestandsfahrzeugen wird im Rahmen notwendiger Reparaturen auf das neue Design umgestellt. Aus Kostengründen wird jedoch darauf verzichtet, alle Bestandsfahrzeuge mit dem neuen Design umzugestalten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 aus, was 3.38% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1733 Fällen oder 0.57% vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% entspricht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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