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Neuenburg: Einreise mit gefälschtem Dokument

Ein 38-Jähriger gibt sich als EU-Bürger aus, wird zurückgewiesen und erhält Einreiseverbot nach Deutschland.

Foto: unsplash

Neuenburg (ost)

Ein 38-Jähriger versuchte, sich gegenüber der Bundespolizei als EU-Bürger auszugeben, indem er eine gefälschte Identitätskarte verwendete. Dieser Versuch führte zu einer Strafanzeige und einem Einreiseverbot.

Am Samstagmittag (26.10.24) kontrollierten Bundespolizeikräfte den 38-Jährigen nach seiner Einreise aus Frankreich am Grenzübergang Neuenburg – Rheinbrücke. Als Beifahrer unterwegs, zeigte der Mann den Einsatzkräften eine rumänische Identitätskarte vor. Allerdings wies das Dokument Fälschungsmerkmale auf. Die Überprüfung ergab, dass es sich um einen georgischen Staatsangehörigen handelt, der bereits Anfang 2023 wegen unerlaubter Einreise polizeilich bekannt war. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Das gefälschte Dokument wurde beschlagnahmt. Darüber hinaus wurde dem 38-Jährigen die Einreise nach Deutschland verweigert und ein dreijähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot verhängt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Mann nach Frankreich abgeschoben.

Gegen den Fahrer des Fahrzeugs, einen 44-jährigen georgischen Staatsangehörigen, wurde ebenfalls ein Strafverfahren wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise eingeleitet.

Quelle: Presseportal

nf24