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Nürtingen: Betrugsmasche mit billigem Heizöl, Kriminelle locken Verbraucher in die Falle

Polizei warnt vor Internet-Betrug mit vermeintlich günstigen Heizöl-Angeboten. Vorsicht bei Vorkasse und hohen Lieferkosten!

Foto: Depositphotos

Reutlingen (ost)

Günstiges Heizöl? – Betrugswarnung von der Polizei

Landkreise Reutlingen/Esslingen/Tübingen/Zollernalbkreis:

Die Polizei warnt vor Gaunern, die derzeit verstärkt Verbraucher mit scheinbar günstigen Angeboten für Heizöl und anderen Brennstoffen in die Falle locken. Beim Suchen nach Heizöl landen Verbraucher häufig auf Internetseiten, die sogenannte Fakeshops sind. Kurz nach der Bestellung werden die Käufer aufgefordert, im Voraus zu zahlen oder es werden plötzlich hohe Lieferkosten hinzugefügt. Das Ergebnis ist fast immer dasselbe: Das Geld wird überwiesen, das Heizöl wird nicht geliefert und der vermeintliche Verkäufer ist nicht mehr erreichbar. So erging es in den letzten Tagen mehreren Geschädigten aus dem Zollernalbkreis, die Heizöl bei einem vermeintlichen Internetanbieter bestellten. Kurz darauf erhielten sie einen Anruf, mit der Aufforderung, hohe Anzahlungen oder sogar den gesamten Kaufpreis im Voraus zu überweisen, angeblich um vereinbarte Liefertermine einzuhalten. In keinem Fall wurde Öl geliefert und das Geld konnte nicht zurückgebucht werden. Die Polizei empfiehlt beim Kauf von Heizöl, aber auch von Holzpellets oder Brennholz bei Internet-Shops, unbedingt folgende Punkte zu beachten:

Gibt es verschiedene Zahlungsmethoden? Gibt es ein Impressum? Sind Lieferbedingungen und Kosten klar dargestellt? Gibt es allgemeine Geschäftsbedingungen und Informationen zum möglichen Widerruf? Oftmals unterscheiden sich die Internet-/E-Mail-Adressen der Fakeshops absichtlich nur minimal von echten, seriösen Anbietern. In diesem Zusammenhang können Sie auf den Seiten der Verbraucherzentrale, unter www.verbraucherzentrale.de, Verkaufsportale mit Hilfe eines sogenannten Fakeshop-Finders überprüfen. (cw)

Nürtingen (ES): Vorfahrt missachtet

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstagmorgen auf der Oberboihinger Straße in Nürtingen. Eine 19-Jährige war kurz nach sieben Uhr auf der Hochwiesenstraße von der B 313 kommend unterwegs und wollte die Oberboihinger Straße geradeaus in Richtung Krankenhaus überqueren. Dabei kam es zur Kollision mit dem Nissan einer 56-jährigen Frau, die in Richtung Zizishausen fuhr. Der Zusammenstoß war so heftig, dass die 56-Jährige anschließend mit einem Rettungswagen zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Ihr Fahrzeug war zudem nicht mehr fahrbereit. Der Schaden beläuft sich auf etwa 13.000 Euro. Zur Unfallzeit war die Ampelanlage an der Kreuzung außer Betrieb. (ms)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926, was 85.09% entspricht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 (4.42%) und auf Autobahnen 3369 (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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