Eine Frau verursachte betrunken einen Unfall und flüchtete. Sie hatte rund zwei Promille Alkohol im Blut und verursachte einen Schaden von 350 Euro.
Oberkirch: Unfallflucht nach Trunkenheitsfahrt
Oberkirch (ost)
Am Mittwochnachmittag wurde von einem aufmerksamen Verkehrsteilnehmer auf der Ringelbacher Straße in Richtung Niederehlen in der Linkskurve vor der Brücke ein beschädigtes Straßenschild gemeldet. Anhand eines am Unfallort zurückgelassenen Kennzeichens erhielten die Beamten des Polizeipostens Oberkirch Hinweise auf ein Fahrzeug der Marke Seat. Bei der Überprüfung des Halters trafen die Ermittler auf die mutmaßliche Unfallverursacherin und konnten auch das verunfallte Auto vor Ort finden.
Bei einem von den Beamten durchgeführten Atemalkoholtest wurde bei der mutmaßlichen Fahrzeugführerin ein Atemalkoholwert von etwa zwei Promille festgestellt. Ihr Führerschein wurde nach der Blutentnahme eingezogen.
Es wird vermutet, dass die Frau während der Fahrt in der Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam und dabei das dortige Straßenschild beschädigte.
Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 350 Euro geschätzt. Die 60-jährige Fahrzeugführerin blieb unverletzt.
/an
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistiken für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigen insgesamt 306644 Unfälle. Davon endeten 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle oder 3,38% aus, während Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel nur 1733 Fälle oder 0,57% ausmachten. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 260926 Fällen oder 85,09%. Bezogen auf die Ortslage gab es 25663 Unfälle innerorts (8,37%), 13562 Unfälle außerorts (4,42%) und 3369 Unfälle auf Autobahnen (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)