Starke Rauchentwicklung und Flammen bei Brand in Neukirch. Keine Verletzten, Feuer unter Kontrolle nach aufwändigen Löscharbeiten.
Oberteuringen: Feuerwehr Großeinsatz bei Wohnhausbrand
Neukirch (ost)
Am Montagnachmittag (13. Januar 2025) ab 13.36 Uhr wurden starke Kräfte der Feuerwehren aus dem Bodenseekreis zu einem gemeldeten Wohnhausbrand im Weiler Unterlangensee (Gemeinde Neukirch) gerufen. Nachdem die zuerst eintreffenden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Neukirch eine starke Rauchentwicklung mit Flammen aus dem älteren, als landwirtschaftliches Anwesen genutzten Gebäude bestätigt hatten, wurde das Alarmstichwort auf “Feuer F 3 Ökonomie” erhöht und zahlreiche weitere Kräfte wurden alarmiert. Verstärkung kam von den Feuerwehren Tettnang, Kressbronn und Friedrichshafen. Aus Markdorf kam der Gerätewagen Atemschutz-Strahlenschutz zum Einsatz, ebenso die Drohneneinheit des Bodenseekreises. Es stellte sich schnell heraus, dass sich keine Personen oder Tiere mehr in dem derzeit unbewohnten Haus befanden, so dass die Feuerwehr sofort mit der Brandbekämpfung beginnen konnte. Da die öffentliche Wasserversorgung in diesem Bereich, einen Kilometer südlich von Neukirch, schwach ist, wurde sofort Löschwasser aus einem aufgestauten Bachlauf entnommen. Die Tanklöschfahrzeuge der Nachbarwehren standen bereit. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte das Anwesen vor den Flammen gerettet werden. Für das Aufspüren und Löschen der Glutnester mussten Teile des Daches und der Fassade aufwändig geöffnet werden. Diese Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den späten Nachmittag hin. Bürgermeister Reinhold Schnell, Kreisbrandmeister Alexander Ammann und sein Stellvertreter Peter Schörkhuber machten sich vor Ort ein Bild der Lage. Auch Kräfte des Rettungsdienstes, der Einsatzgruppe der DRK-Bereitschaft und der organisatorische Leiter Rettungsdienst waren vor Ort. Insgesamt waren 20 Fahrzeuge und bis zu 90 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. Zum Sachschaden konnte die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Brandursache muss von der Polizei ermittelt werden.
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Quelle: Presseportal