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Öhningen: Falscher Bankmitarbeiter betrügt Senior

Ein 79-jähriger Mann wurde von einem falschen Bankmitarbeiter angerufen, der eine Überweisung nach Spanien vortäuschte und die TAN des Mannes erhielt. Der Senior entdeckte später Abbuchungen in mittleren fünfstelligen Beträgen auf seinem Konto.

Foto: unsplash

Öhningen, Schienen (ost)

Am Montagnachmittag wurde ein Mann von einem falschen Bankmitarbeiter betrogen. Ein Unbekannter rief den 79-Jährigen an und gab vor, ein Mitarbeiter der Sparkasse Singen zu sein. Während des Gesprächs täuschte er vor, dass eine Überweisung von mehreren tausend Euro vom Konto des Mannes nach Spanien getätigt wurde. Um die Transaktion zu überprüfen, musste er eine TAN generieren, die der 79-Jährige schließlich dem Betrüger übergab. Kurz darauf entdeckte der Senior zwei Abbuchungen in Höhe eines mittleren fünfstelligen Betrags auf seinem Konto.

Die Polizei warnt eindringlich:

Weitere Informationen zu verschiedenen Betrugsmaschen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 11144 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 13531 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4056 auf 4420. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 3146 auf 3473, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2153 auf 2380 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 993 auf 1093 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1119 auf 1331. Im Vergleich dazu wurden in Berlin im Jahr 2023 die meisten Cyberkriminalitätsfälle in Deutschland registriert, insgesamt 22125.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.144 13.531
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.056 4.420
Anzahl der Verdächtigen 3.146 3.473
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.153 2.380
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 993 1.093
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.119 1.331

Quelle: Bundeskriminalamt

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