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Öhringen: Falsche Polizeibeamte betrügen Seniorin und Zeugen gesucht

Falsche Polizeibeamte bringen Seniorin um Erspartes – Kriminalpolizei sucht Zeugen in Heilbronn. Man beschreibt den Unbekannten als ca. 30 Jahre alt, 1,65 Meter groß, dunkler Teint, schlank, dunkle kurze Haare.

Foto: Depositphotos

Hohenlohekreis (ost)

Pfedelbach/Heilbronn: Betrügerische Polizisten täuschen ältere Frau – Augenzeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag wurde einer Seniorin aus Pfedelbach ihr Erspartes von falschen Polizeibeamten abgenommen. Gegen 14 Uhr rief ein angeblicher Polizist die Frau an und behauptete, dass ihr Sohn in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei, bei dem eine Frau ums Leben gekommen sei und ein Kind schwer verletzt wurde. Er verlangte einen Vorschuss von 28.000 Euro für die Beerdigung der angeblich Getöteten. Daraufhin hob die Seniorin einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag von ihrer Bank ab und fuhr mit dem Bargeld und Goldschmuck im Wert von etwa 3.000 Euro mit einem Taxi nach Heilbronn in die Krugstraße. Dort stieg sie aus dem Fahrzeug aus und begab sich in die Haller Straße, wo sie etwa 20 Minuten auf den Abholer wartete, wie von den Tätern angeordnet. Zwischen 16:30 Uhr und 17 Uhr erschien dann ein Mann, dem sie das Geld und den Schmuck übergab. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: – Etwa 30 Jahre alt – Circa 1,65 Meter groß – Dunkler Teint – Schlank – Dunkle, kurze Haare – Trug eine dunkle Hose und ein beiges T-Shirt Die Kriminalpolizei Künzelsau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in der Haller Straße während des Tatzeitraums gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 07941 9300 beim Kriminalkommissariat Künzelsau zu melden.

Öhringen: Augenzeugen nach Einbruch gesucht

Am Dienstag drangen Unbekannte unberechtigt in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Öhringen ein. Zwischen 9 Uhr und 21:30 Uhr gelangten die Täter durch das Aufbrechen der Hauseingangstür und der Wohnungstür im Obergeschoss des Gebäudes in der Unteren Torstraße in die Wohnung. Dort wurde ein Tresor mit Inhalt sowie eine Sammlung von Uhren gestohlen. Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht oder kann Informationen zum Verbleib des Diebesguts geben? Hinweise werden unter der Telefonnummer 07941 9300 an das Kriminalkommissariat Künzelsau erbeten.

Übrigens ist die Polizei Heilbronn jetzt auch auf WhatsApp vertreten. Hier ist unser Channel-Link: https://whatsapp.com/channel/0029Vb5xtFC7IUYQiWcl6y1v

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Mehrheit der Verdächtigen männlich war. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023. Darunter waren 345 männliche Verdächtige, 36 weibliche Verdächtige und 165 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 363 männliche Verdächtige, 39 weibliche Verdächtige und 211 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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