Ötisheim: Fahrer ohne Fahrerlaubnis und alkoholisiert im Verkehr

Ötisheim (ost)

Ein 55-jähriger Fahrer eines VW hat am Freitagvormittag auf der Landesstraße 1173 bei Ötisheim ohne Fahrererlaubnis und alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen.

Der VW-Fahrer wurde gegen 09:20 Uhr aufgrund seiner unsicheren Fahrweise von einem aufmerksamen Zeugen bemerkt, der die Polizei informierte. Die Polizei vom Revier Mühlacker konnte den 55-Jährigen an der Kreuzung Mühlackerstraße/Enzbergerstraße in Ötisheim lokalisieren. Trotz mehrerer Anweisungen der Polizei, missachtete der Fahrer des VW sämtliche Signale. Schließlich wurde der Fahrer des VW, mit Unterstützung einer Streifenwagenbesatzung vom Revier Bretten, auf der L 1173 zwischen Ötisheim und Mühlacker-Enzberg auf Höhe des Steinbruchs einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein Atemalkoholvortest bei dem offensichtlich betrunkenen Fahrer ergab einen Wert von knapp 2,8 Promille. Er musste eine Blutprobe abgeben und sein Fahrzeug stehen lassen.

Es stellte sich heraus, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Er wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrererlaubnis zur Rechenschaft gezogen.

Banu Kalay, Pressestelle

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37.873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36.787 auf 34.877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32.420 im Jahr 2022 auf 30.714 im Jahr 2023 zurück. Dabei waren 28.389 männliche und 4.031 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10.727 auf 11.419 an. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an erfassten Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, die der Schwerverletzten 6139 und die der Leichtverletzten 36086.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)