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Offenburg: Frontalzusammenstoß auf der B 33

Schwerer Unfall mit tödlichem Ausgang, Straßensperrung bis abends, hoher Sachschaden an Autos.

Foto: Depositphotos

Steinach (ost)

Nach dem schweren Unfall am Freitagnachmittag auf der B33 hat die 77-jährige Beifahrerin des VW, die mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen wurde, am Samstagmorgen im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Die Bundesstraße war bis ungefähr 19:50 Uhr komplett gesperrt. Der Sachschaden an den drei stark beschädigten Autos wird von den Beamten des Verkehrsdienstes Offenburg auf etwa 50.000 geschätzt.

/wo

Pressemitteilung vom 02.05.2025, 18:50 Uhr

POL-OG: Frontalzusammenstoß auf der B 33

Nach einem Frontalzusammenstoß kurz nach 16 Uhr, zwischen Steinach und Biberach im Kinzigtal, ist die B 33 vollständig gesperrt. Es gab mehrere Verletzte, ein Rettungshubschrauber wurde angefordert. Eine Umleitung wurde eingerichtet.

Nachtrag:

Kurz nach 16 Uhr geriet eine BMW-Fahrerin aus unbekannten Gründen von Biberach in Richtung Steinach in den Gegenverkehr und kollidierte seitlich mit einem Pkw Dacia. Der BMW wurde weitergeschleudert und prallte frontal mit einem Pkw VW zusammen. Der BMW kam quer auf der B 33 zum Stehen, der VW kam von der Fahrbahn ab und blieb auf der Beifahrerseite liegen. Der Dacia kam am Fahrbahnrand zum Stillstand. Die Fahrerin des BMW, ihre beiden Kinder (8 und 6 Jahre alt) und die beiden Insassen des VW wurden schwer verletzt. Die Insassen des VW mussten von der Feuerwehr befreit werden, die Beifahrerin wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die beiden Insassen des Dacia wurden leicht verletzt. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Alle drei Autos wurden stark beschädigt. Die B 33 ist derzeit noch für Bergungs- und Reinigungsarbeiten gesperrt. Die Umleitung erfolgt weiterhin durch das THW.

/AHim

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen gemeldet, was 0.57% aller Unfälle entspricht. Der Großteil der Unfälle (85.09%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 (4.42%) und auf Autobahnen 3369 (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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