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Offenburg: Polizeilicher Schusswaffengebrauch nach Bedrohung

Am 31. Juli 2024 griff ein Mann in Offenburg Polizeibeamte mit einem Messer an. Trotz Reanimationsversuchen verstarb er vor Ort.

Foto: unsplash

Stuttgart (ost)

Am Abend des 31. Juli 2024 wurde die Polizei in Offenburg über einen Mann mit psychischen Problemen in der Gegend von Oberkirch informiert.

Aufgrund dieser Information mussten die Einsatzkräfte davon ausgehen, dass der 39-jährige Mann eine Gefahr für andere darstellte und eine akute Selbstmorddrohung aussprach.

Verschiedene Polizeistreifen aus den umliegenden Bezirken sowie dem Polizeipräsidium Einsatz wurden zum Haus des Mannes geschickt. Die Polizeibeamten betraten die Wohnung und fanden den blutenden Mann vor. Als sie ihm helfen wollten, griff der Mann nach aktuellen Informationen die Polizisten mit einem Messer an. Die Polizei griff zur Schusswaffe.

Trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen und dem Hinzuziehen von Rettungskräften verstarb der Mann noch am Tatort.

Die Untersuchungen zu den Hintergründen der Tat und dem Einsatz der Schusswaffe durch die Polizei werden vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg und dem Polizeipräsidium Offenburg durchgeführt.

Quelle: Presseportal

nf24