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Offenburg: Verkehrschaos auf der Autobahn nach Pannenfahrzeug und Unfall

Staus bis zu acht Kilometer und Sachschäden von rund 40.000 Euro – zum Glück keine Verletzten. Autobahn kurzzeitig voll gesperrt.

Foto: Depositphotos

Hohberg (ost)

Am Ostermontag, knapp nach 18:00 Uhr, blieb ein Schweizer Reisebus, voll mit Kindern einer Fußballmannschaft, auf der Autobahn zwischen Offenburg und Lahr auf dem rechten Fahrstreifen stehen. Der Grund für die Panne konnte nicht festgestellt werden. Da der Bus den rechten Fahrstreifen blockierte und nur noch ein Fahrstreifen für den starken Osterverkehr zur Verfügung stand, bildete sich ein Stau von bis zu acht Kilometern Länge. Erst gegen 21:30 Uhr konnte der Bus auf den Standstreifen geschoben werden.

Knapp nach 20:00 Uhr ereignete sich dann unmittelbar nach Offenburg in Richtung Lahr ein Verkehrsunfall mit einem Lastwagen und mehreren Autos. Der belarussische Fahrer eines polnischen Lastwagens mit deutschem Anhänger erlitt im Stop-and-Go-Verkehr einen Krampfanfall und wechselte halb auf den Standstreifen mit seinem Sattelzug. Dort streifte er die beiden Autos vor ihm, einen BMW aus der Schweiz und einen deutschen Zafira. Der Lastwagen schob dann den Zafira auf einen vor ihm fahrenden schweizerischen VW und diesen wiederum auf einen deutschen Seat. Aufgrund des vorherigen Staus waren die gefahrenen Geschwindigkeiten relativ niedrig, was die Sachschäden auf rund 40.000 Euro begrenzte. Zum Glück wurde niemand verletzt. Die Autobahn musste kurzzeitig vollständig gesperrt werden, um den Lastwagenfahrer bergen zu können.

Kontakt:

Polizeipräsidium Offenburg
Telefon: 0781-210
E-Mail: offenburg.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon hatten 33891 Unfälle Personenschäden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machten 10228 Fälle aus, was 3,52% aller Unfälle entspricht. Es gab 1786 Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel, was 0,61% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244758 Fälle, was 84,21% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 235123 Fällen (80,89%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 54321 Fällen (18,69%) und auf Autobahnen mit 15675 Fällen (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 290.663
Unfälle mit Personenschaden 33.891
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.786
Übrige Sachschadensunfälle 244.758
Ortslage – innerorts 235.123
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 54.321
Ortslage – auf Autobahnen 15.675
Getötete 350
Schwerverletzte 6.918
Leichtverletzte 35.283

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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