Beamten des Polizeireviers Offenburg stoppen drei fahruntüchtige Autofahrer hintereinander. Einer hatte über 1 Promille, ein anderer fast 0,6 Promille und der dritte stand unter Drogeneinfluss.
Offenburg: Verkehrsteilnehmer ohne Fahrerlaubnis
Offenburg (ost)
Polizeibeamte vom Revier Offenburg haben am Donnerstagabend und in der Nacht auf Freitag gleich drei Fahrer erwischt, die nicht fahrtüchtig waren. Zuallererst wurde ein 25-jähriger Audi-Fahrer um 22:45 Uhr in der Heinrich-Hertz-Straße mit über einem Promille bei einer Polizeikontrolle erwischt. Er musste seinen Führerschein abgeben. Etwa anderthalb Stunden später wurde die nächtliche Fahrt eines 69-jährigen Skoda-Fahrers in der Stegermattstraße gestoppt. Er hatte knapp 0,6 Promille im Blut. Weitere 15 Minuten später wurde in der Gustav-Heinemann-Straße ein Peugeot-Fahrer, der unter Drogeneinfluss stand, angehalten. Bei dem 39-jährigen Fahrer wurden bei einem Drogentest verschiedene Substanzen wie Opium und Kokain festgestellt. Auch ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und sein Autoschlüssel wurde eingezogen. Alle Fahrer erwarten nun Straf- oder Ordnungswidrigkeitenverfahren.
/wo
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Polizeipräsidium Offenburg
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang der registrierten Fälle von 43649 im Jahr 2021 auf 40049 im Jahr 2022. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 40310 auf 36787. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 35175 auf 32420 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 30686 auf 28389 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4489 auf 4031 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 10875 im Jahr 2021 und 10727 im Jahr 2022 nahezu konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 registrierten Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 43.649 | 40.049 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 40.310 | 36.787 |
Anzahl der Verdächtigen | 35.175 | 32.420 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30.686 | 28.389 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.489 | 4.031 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.875 | 10.727 |
Quelle: Bundeskriminalamt