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Ortenaukreis: Notrufe an Rheinpromenade in Kehl

Mehrere Anrufer meldeten Hilferufe einer Frau. Große Suchaktion ohne Ergebnis, Ermittlungen laufen.

Foto: unsplash

Kehl (ost)

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben mehrere Personen die Polizei kontaktiert und berichtet, dass sie Hilferufe einer Frau in der Nähe der Rheinpromenade gehört haben. Die alarmierten Polizeistreifen konnten auch während der Anfahrt zum Rhein Schreie hören. Einsatzkräfte aus Frankreich, der Polizeihubschrauberstaffel, zahlreiche Polizisten aus dem Ortenaukreis und bis nach Bühl sowie der Bundespolizei haben das Rheinufer, das Rheinvorland, Teile der Stadt und den angrenzenden Wald großflächig nach einer vermutlich hilflosen Frau durchsucht. Die französischen Beamten bestätigten, dass die Stimme aus dem Bereich Kehl stammte. Trotz intensiver Suche entlang der Uferböschung der Rheinpromenade wurde nur ein Damenschuh, jedoch keine hilfsbedürftige Frau gefunden. Am Mittwochmorgen haben die Einsatzkräfte des Polizeireviers Kehl mit Unterstützung der Wasserschutzpolizei und des Hubschraubers die Suche erneut aufgenommen. Die Frage, ob die in der Mitternacht wahrgenommenen Rufe auf eine Notlage hinweisen oder ob es sich um eine Nachahmungstat nach dem aktuellen Gewaltverbrechen in Kehl handelt, wird von der Polizei untersucht. Hinweisgeber werden gebeten, sich beim Polizeirevier in Kehl unter der Telefonnummer: 07851/893-0 zu melden.

/ks

Quelle: Presseportal

nf24