Ostalbkreis: Einbruch – Unfallflucht – Körperverletzung – Sonstiges

Aalen (ost)

Aalen: Einbruch

Am Montag gegen 19:30 Uhr wurde ein Einbrecher von einer Bewohnerin erwischt, als er versuchte, in den Keller eines Wohnhauses in der Düsseldorfer Straße einzubrechen. Er flüchtete daraufhin. Es ist nicht bekannt, ob etwas gestohlen wurde. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Aalen unter 07361/5240 zu melden.

Aalen: Diebstahl aus PKW

Ein Paket mit einem Equalizer im Wert von etwa 74 Euro wurde am Montag zwischen 12:30 Uhr und 16:10 Uhr aus einem Opel gestohlen. Der Dieb öffnete zunächst den Opel, der in der Silcherstraße geparkt war, und durchsuchte das Handschuhfach. Dann nahm er das Paket, öffnete es und hinterließ die leere Verpackung. Hinweise bitte an das Polizeirevier Aalen unter 07361/5240.

Hüttlingen: Sturmschaden

Ein 57-jähriger VW-Fahrer fuhr gegen 17:25 Uhr auf der K3320 in Richtung Goldshöfe. Durch starken Wind wurde zwischen Goldshöfe und Rainau-Buch eine Esche entwurzelt und fiel auf den VW. Die Feuerwehr war mit drei Einsatzfahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort, um den Baum zu beseitigen. Der Fahrer blieb zum Glück unverletzt.

Wört: Unfallflucht

Ein unbekannter Fahrer beschädigte vermutlich beim Rückwärtsfahren einen Audi in der Badbuckstraße / Lustnauer Straße. Danach verließ er unerlaubt den Unfallort und hinterließ einen Schaden von etwa 1500 Euro. Hinweise bitte an das Polizeirevier Ellwangen unter 07961/9300.

Böbingen: Zaun beschädigt

Zwischen Sonntag, 23 Uhr, und Montag, 8:30 Uhr, wurde ein Gartenzaun in der Schulstraße beschädigt. Der Verursacher verursachte einen Schaden von etwa 2500 Euro und verließ dann den Ort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Hinweise bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter 07171/3580.

Schwäbisch Gmünd / Rehnenhof / Wetzgau: Fahrzeug beschädigt

Nach einer Faschingsveranstaltung kehrte eine 54-jährige Frau am Montag gegen 2:40 Uhr zu ihrem Ford zurück und entdeckte einen Schaden an ihrem Fahrzeug. Hinweise bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter 07171/3580.

Schwäbisch Gmünd: Zeugen nach Körperverletzung gesucht

Gegen 22:40 Uhr fuhr ein unbekannter BMW-Fahrer im Freudental an einem örtlichen Hotel vorbei. Als ein 24-jähriger Mann dem Fahrer des BMW signalisierte, langsamer zu fahren, stoppte der BMW und der Beifahrer stieg aus. Drei weitere Männer gesellten sich dazu und griffen den 24-Jährigen an, bis er das Bewusstsein verlor. Dann flüchteten die drei Männer zu Fuß, während der BMW-Fahrer ebenfalls verschwand.

Zeugen, die Informationen zu dem Fahrzeug oder den unbekannten Männern haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 07171/3580 beim Polizeirevier Schwäbisch Gmünd zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 waren 653 der Verdächtigen männlich und nur 80 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10,38% der Gesamtanzahl aus, was 10.355 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten nur 0,57% der Unfälle aus, was 1.733 Unfällen entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 85,09% der Gesamtanzahl, was 260.926 Unfällen entspricht. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 8,37% der Unfälle innerorts, 4,42% außerorts (ohne Autobahnen) und 1,1% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte auf den Straßen von Baden-Württemberg.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)