Ein 36-jähriger Kongolese wurde festgenommen, verdächtigt drei Körperverletzungsdelikte begangen zu haben.
Ostalbkreis: Mutmaßlicher Gewalttäter in U-Haft
Aalen (ost)
Aalen: Verdächtiger Gewalttäter in Untersuchungshaft
Am Freitag, den 29.08.25, wurde ein 36-jähriger Kongolese, der per Haftbefehl gesucht wurde, in Aalen festgenommen und am nächsten Tag der zuständigen Bereitschaftsrichterin des Landgerichtsbezirks Ellwangen vorgeführt. Die Richterin setzte den Haftbefehl aufgrund der Wiederholungsgefahr in Vollzug, so dass der 36-Jährige in ein Gefängnis überführt werden konnte. Gemäß dem Haftbefehl wird dem 36-Jährigen dringend verdächtigt, zwischen Februar und August 2025 drei vorsätzliche Körperverletzungsdelikte begangen zu haben. Bei der ihm zur Last gelegten letzten Tat am Samstag, den 16.08.25 um 23:00 Uhr in der Silcherstraße in Aalen, soll er einen 37-Jährigen mit der Faust geschlagen und anschließend mehrmals mit einem Messer attackiert haben, was zum Glück nicht erfolgreich war.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Ellwangen und des Kriminalkommissariats Aalen sind noch im Gange.
Lauchheim: Auto zerkratzt
Ein Mercedes, der in Im Roten Feld abgestellt war, wurde auf der Beifahrerseite von Unbekannten zerkratzt. Der Vorfall ereignete sich zwischen Sonntag, 14:00 Uhr, und Montag, 12:00 Uhr. Der Polizeiposten Westhausen bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 07363 919040.
Tannhausen: Beschmierte Garagentür
Zwischen Montagnachmittag und Dienstagmorgen haben Unbekannte die Garagentür des Rathauses in der Hauptstraße mit einem schwarzen Filzstift beschmiert. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Tannhausen unter der Telefonnummer 07964 330001 zu melden.
Aalen: Auto zerkratzt
Zwischen Sonntag, 17:00 Uhr, und Dienstag, 15:00 Uhr, wurde ein Mercedes, der in der Robert-Stolz-Straße geparkt war, auf der Beifahrerseite zerkratzt. Hinweise auf die Täter nimmt das Polizeirevier Aalen unter der Telefonnummer 07361 524-0 entgegen.
Neresheim: Betrugsmasche
Am Dienstag, zwischen 15:00 Uhr und 17:30 Uhr, haben Unbekannte telefonisch Kontakt zu einer Frau aufgenommen und sie mit einem Trickbetrug überlistet. Sie gaben vor, dass Einbrecher in der Nachbarschaft seien und die Polizei nun Wertgegenstände zur Sicherheit entgegennehmen würde. Die Frau übergab daraufhin zwischen ca. 16:00 Uhr und 16:30 Uhr Bargeld und Goldmünzen im unteren fünfstelligen Bereich an eine unbekannte Frau. Die Abholerin soll mit einem weißen Kleinwagen mit AA-Kennzeichen vor dem Haus der Geschädigten vorgefahren sein. Eine dunkel gekleidete Person sei ausgestiegen und habe sich entfernt. Die Abholerin wird wie folgt beschrieben: ca. 30 Jahre alt, klein und schlank, trug eine weiße Basecap und hatte braune Haare. Sie sprach akzentfrei Deutsch. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in der Hauptstraße / Nördlinger Straße / Dischinger Straße gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizeidirektion Waiblingen unter der Telefonnummer 07361 5800 zu melden.
Tipps der Polizei:
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in der Region Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, wovon 304 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 381, darunter 345 Männer und 36 Frauen. Es gab auch 165 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 338, wobei 312 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 402, mit 363 männlichen und 39 weiblichen Verdächtigen sowie 211 nicht-deutschen Verdächtigen. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt