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Ostalbkreis: Unfälle, Einbruch und tätlicher Angriff

Unbekannter Verursacher verletzt Radfahrer und flüchtet. Einbruch ohne Beute. Polizisten bei Angriff verletzt.

Foto: Depositphotos

Aalen (ost)

Aalen/Wasseralfingen: Fahrerflucht

Am Donnerstag um 15 Uhr fuhr eine 86-jährige Frau mit ihrem Ford von einem Kreisverkehr kommend in Richtung Affalterried die Binsengasse entlang. Gleichzeitig wollte ein bisher unbekannter Fahrer von der Straße „Am Schimmelberg“ links in die Binsengasse abbiegen und missachtete dabei die Vorfahrt der 86-jährigen Frau. Um eine Kollision zu vermeiden, wich die Frau mit ihrem Ford nach rechts aus. Dabei berührte sie eine Verkehrsinsel und verursachte einen Schaden an ihrem Fahrzeug. Der Unfallverursacher entfernte sich danach unerlaubt vom Unfallort. Hinweise nimmt das Polizeirevier Aalen unter 07361/5240 entgegen.

Aalen/Wasseralfingen: Radfahrer verletzt sich schwer, als er versucht, eine Biene zu vertreiben

Ein 42-jähriger Mann verlor am Donnerstag um 13:35 Uhr die Kontrolle über sein Fahrrad in der Straße „Am Sattel“, als er während der Fahrt versuchte, eine Biene mit seiner Hand zu vertreiben. Dadurch stieß er mit seinem Vorderrad gegen den Bordstein und stürzte. Der 42-Jährige erlitt bei seinem Sturz schwere Verletzungen, darunter eine Kopfverletzung. Er wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Radfahrer trug keinen Helm.

Die Polizei empfiehlt in diesem Zusammenhang: Tragen Sie beim Radfahren immer einen Helm. Ein Helm kann Unfälle nicht verhindern, aber die Folgen eines Unfalls mildern und Kopfverletzungen verhindern oder zumindest minimieren.

Aalen/Wasseralfingen: Einbruch in Kleintierzuchtverein

Unbekannte betraten am Donnerstag zwischen 3:30 Uhr und 3:45 Uhr unbefugt ein Gebäude des Kleintierzuchtvereins in der Hüttlinger Straße durch ein eingeschlagenes Fenster. Im Gebäude öffneten sie mehrere Geldkassetten, fanden jedoch kein Bargeld. Die Einbrecher flüchteten ohne Beute, hinterließen jedoch einen Sachschaden von etwa 5000 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Aalen unter 07361/5240 entgegen.

Aalen: Angriff auf Polizeibeamte

Am Donnerstag wurde gegen 2:25 Uhr eine Polizeistreife zu einem Streit in einem Club in der Burgstallstraße gerufen. Während der Identitätsfeststellung versuchte ein betrunkener 21-Jähriger plötzlich, einen der Polizisten mit der Faust zu schlagen. Dieser konnte rechtzeitig ausweichen. Eine Kollegin wurde jedoch vom 21-Jährigen im Gesicht getroffen und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Der 21-Jährige leistete weiterhin Widerstand. Beide Polizisten wurden leicht verletzt. Der 21-Jährige wurde anschließend in Gewahrsam genommen.

Neresheim: Fahrerflucht

Am Mittwoch beschädigte ein Unbekannter zwischen 15:30 Uhr und 21:30 Uhr vermutlich beim Ein- oder Ausparken in der Heidenheimer Straße einen geparkten Opel. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2000 Euro. Hinweise nimmt der Polizeiposten Neresheim unter 07326/919000 entgegen.

Aalen: Alleinunfall

Eine 22-jährige Frau kam am Mittwoch um 7:40 Uhr auf der B19 zwischen Essingen und Unterkochen allein von der Fahrbahn ab und überschlug sich mit ihrem VW nach links. Die Frau wurde bei dem Unfall glücklicherweise nicht verletzt. Es entstand nur Sachschaden in Höhe von etwa 3000 Euro.

Schwäbisch Gmünd: Fahrerfluchten

Am Mittwoch beschädigte ein unbekannter Fahrer zwischen 13:15 Uhr und 13:30 Uhr ein geparktes Motorrad der Marke Yamaha in der Lorcher Straße. Ebenfalls am Mittwoch wurde zwischen 12:15 Uhr und 14:30 Uhr ein VW Golf auf dem Friedhofsparkplatz in der Friedhofstraße beschädigt. Auch hier flüchtete der Verursacher. Hinweise nimmt das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter Telefon 07171/3580 entgegen.

Lorch: Unfall unter Alkoholeinfluss

Ein 46-jähriger Mann verließ am Donnerstag um 19 Uhr die B29 an der Anschlussstelle Lorch-Ost. Beim Abbiegen nach links in Richtung Wäschenbeuren verlor er die Kontrolle über sein Nissan und stieß gegen ein Verkehrszeichen. An seinem Nissan entstand ein Totalschaden von etwa 30.000 Euro. Da der Mann betrunken war, musste er eine Blutprobe abgeben und sein Führerschein wurde eingezogen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsrate in Baden-Württemberg stieg zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 zurückging. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 306644 Verkehrsunfälle in Baden-Württemberg. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% ausmacht. In innerorts gelegenen Ortslagen gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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