In Waldstetten wurde eine Mauer beschädigt, in Ellwangen gab es einen Unfall mit Leichtverletzten und in Oberkochen wurden Werkzeuge entwendet.
Ostalbkreis: Unfälle und Diebstahl
Aalen (ost)
Waldstetten: Fahrerflucht
Zwischen Montagabend und Dienstagmorgen wurde eine Mauer und ein Eckpfosten in der Stuifenstraße beschädigt, als ein Fahrzeug beim Wenden verunglückte. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf 500 Euro. Der Verursacher des Unfalls fuhr einfach weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Polizei in Waldstetten ermittelt und nimmt Hinweise unter 07171 42454 entgegen.
Ellwangen: Verkehrsunfall mit Leichtverletzten
Ein 21-jähriger Motorradfahrer wollte von einer Grundstückseinfahrt auf die Benedikt-Wagner-Straße fahren und übersah dabei den vorfahrtsberechtigten Toyota eines 69-jährigen Fahrers. Beim Zusammenstoß stürzte der Motorradfahrer auf den Toyota und verletzte sich am linken Bein. Die 40-jährige Beifahrerin im Toyota wurde ebenfalls leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich insgesamt auf 6000 Euro.
Oberkochen: Diebstahl von Werkzeugen
Zwischen Montag, 7 Uhr, und Dienstag, 15:30 Uhr, wurden aus einem Schacht eines Rohbaus in der Rudolf-Eber-Straße ein Hilti Akku-Schlagschrauber, ein Hilti-Ladegerät und ein Hilti-Akkupaket im Wert von rund 950 Euro gestohlen. Hinweise nimmt der Polizeiposten Oberkochen unter 07364/955990 entgegen.
Essingen: Diebstahl von Schachtabdeckungen und Gullideckel
Zwischen Dienstag, 17:30 Uhr, und Mittwoch, 6:45 Uhr, wurden zwei Schachtabdeckungen und ein Gullideckel von einer Baustelle in der Bahnhofstraße gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 700 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Aalen unter 07361/5240 entgegen.
Ellwangen: Frontalkollision mit zwei Verletzten
Am Mittwoch kam es auf der L1076 zwischen Pfahlheim und Röhlingen zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 49-jähriger Mann schwer und ein 59-jähriger Mann leicht verletzt wurde.
Gegen 8 Uhr fuhr der 49-Jährige mit seinem VW in Richtung Röhlingen. Aus unbekannten Gründen kollidierte er frontal mit dem entgegenkommenden VW eines 59-Jährigen. Beide Fahrzeuge wurden von der Straße geschleudert. Das Auto des 49-Jährigen überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen. Die Feuerwehr musste den schwer verletzten Fahrer aus dem Auto befreien. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Auch der 59-Jährige wurde leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.
Der 49-Jährige gab an, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Es stellte sich auch heraus, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Eine Blutentnahme wurde angeordnet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Autodiebstählen in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Autodiebstahlraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 1295 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1503 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 728 auf 747. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 764 auf 782, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Von den 782 Verdächtigen waren 726 männlich und 56 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 339 auf 351. Im Vergleich dazu wurden in Berlin im Jahr 2023 die meisten Autodiebstähle in Deutschland registriert – insgesamt 7781 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 1.295 | 1.503 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 728 | 747 |
Anzahl der Verdächtigen | 764 | 782 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 702 | 726 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 62 | 56 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 339 | 351 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 37.873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 36.787 auf 34.877 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 32.420 auf 30.714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28.389 auf 26.963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.031 auf 3.751 zurückging. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10.727 auf 11.419. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon haben 33630 Unfälle zu Personenschäden geführt, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit ausschließlich Sachschäden machen 10355 Fälle aus, was 3,38% entspricht. 1733 Unfälle, also 0,57%, wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Der Großteil der Unfälle (85,09%) führt zu Sachschäden ohne Personenschäden. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Tote, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)