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Ostfildern: Aktionstag für mehr Verkehrssicherheit

Landkreise Reutlingen, Esslingen, Tübingen und Zollernalb: Bundesweiter Aktionstag „sicher.mobil.leben“ für mehr Verkehrssicherheit unter dem Motto „Kinder im Blick“ am 3. Juni 2025. Kinder im Straßenverkehr schützen ist das Ziel der Polizei. Kinder im Straßenverkehr besonders schützen.

Foto: Depositphotos

Reutlingen (ost)

Landkreise Reutlingen, Esslingen, Tübingen und Zollernalb: Am 3. Juni 2025 findet der bundesweite Aktionstag „sicher.mobil.leben“ zur Förderung der Verkehrssicherheit unter dem Motto „Kinder im Blick“ statt.

Am kommenden Dienstag, den 3. Juni 2025, nimmt das Polizeipräsidium Reutlingen am siebten bundesweiten Aktionstag für mehr Verkehrssicherheit teil. Dieses Jahr stehen die geplanten Verkehrskontrollen in allen vier Landkreisen unter dem Motto „Kinder im Blick“.

Die jüngsten und unerfahrensten Verkehrsteilnehmer, Kinder, sind oft nicht in der Lage, die Gefahren im Straßenverkehr richtig einzuschätzen. Daher ist besondere Rücksichtnahme von allen erforderlich. Der Schutz von Kindern im Straßenverkehr hat für das Polizeipräsidium Reutlingen hohe Priorität, daher wird bei der polizeilichen Verkehrsunfallprävention und Überwachung ein besonderes Augenmerk auf sie gelegt.

Im vergangenen Jahr wurden im Bereich des Polizeipräsidiums Reutlingen 206 (2023: 211) Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Kindern registriert. Zwei (2023: null) Kinder kamen dabei ums Leben. Die Anzahl der schwer verletzten Kinder sank um drei auf 27. 226 Kinder wurden leicht verletzt, 20 weniger als im Vorjahr.

Um die Anzahl der Verkehrsunfälle, bei denen Kinder betroffen sind, zu verringern, setzt das Polizeipräsidium Reutlingen auch in diesem Jahr auf verstärkte Verkehrsüberwachung. Neben der Bestrafung von Verstößen werden die Verkehrsteilnehmer am kommenden Aktionstag auch in persönlichen Gesprächen gezielt auf die besondere Schutzbedürftigkeit von Kindern im Straßenverkehr hingewiesen. (mr)

Reutlingen (RT): Einbruch in ein Hotel

Am frühen Sonntagmorgen wurde in ein Hotel in der Bahnhofstraße eingebrochen. Ein unbekannter Täter gelangte durch eine gewaltsam geöffnete Eingangstür kurz nach vier Uhr in das Gebäude. Im Inneren brach er mehrere Schubladen auf und stahl Bargeld in unbekannter Höhe. Die Polizei Reutlingen hat die Ermittlungen aufgenommen. (ms)

Reutlingen (RT): Raub eines Mobiltelefons

Ein 28-Jähriger wurde am Sonntagvormittag am Listpark Opfer eines Raubüberfalls. Ein Bekannter des Mannes soll dort gegen 11.45 Uhr zunächst Bargeld gefordert haben. Als der Geschädigte sich weigerte, wurde er gegen eine Wand gestoßen und fiel zu Boden. Der Angreifer soll dann das Mobiltelefon des 28-Jährigen aus der Tasche gezogen und geflohen sein. Passanten alarmierten die Polizei, die mit mehreren Streifenwagen nach dem Flüchtigen suchte, ihn aber nicht mehr finden konnte. Der 28-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde ambulant in einer Klinik behandelt. Das Kriminalkommissariat Reutlingen hat die Ermittlungen übernommen. (gj)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Es gab 1733 Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel, was 0.57% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% entspricht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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