Der Herbst bringt verstärkte Aktivität von Einbrechern. Kostenlose Beratung und praktische Tipps für mehr Sicherheit im eigenen Zuhause.
Ostfildern: Einbruchsschutz-Beratung im Landkreis Esslingen
Reutlingen (ost)
Der Landkreis Esslingen
Die Region ist fest im Griff des Herbstes und der Winter steht vor der Tür. Insbesondere Einbrecher, die auf der Suche nach Beute sind, profitieren von den kurzen Tagen und sind in der dunklen Jahreszeit aktiver. Die frühe Dunkelheit verspricht ein geringeres Entdeckungsrisiko.
Wer sich also im Herbst und Winter nicht nur vor Grippe, sondern auch vor Einbrechern schützen möchte, muss gut informiert sein. Oft reichen schon kleine und kostengünstige Veränderungen aus, um das Zuhause fit gegen unerwünschte Eindringlinge zu machen.
Denn ein Einbrecher, der am ersten Fenster auf Widerstand stößt, wird es sich zweimal überlegen, hier sein Glück weiter zu versuchen.
Die Beratungsstelle der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Reutlingen informiert in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg darüber, wie Sie sich und Ihr Eigentum am besten vor Einbrüchen schützen können.
Mit einem Info-LKW, in dem zahlreiche technische Sicherungen ausgestellt sind, kommen die Polizeiexperten vor Ort.
Am Mittwoch, den 09.10.2024, von 08.00 bis 13.00 Uhr, in Ostfildern, Scharnhauser Park, Gerhard-Koch-Straße 1
Unsere Spezialisten beantworten gerne alle Ihre Fragen zum Thema Einbruchsschutz und geben praktische Ratschläge. Zudem können auf Anfrage Beratungen direkt am Wohnhaus oder Firmenkomplex vereinbart werden, um ein maßgeschneidertes Sicherheitspaket für das jeweilige Gebäude zu schnüren.
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Alle Beratungen sind selbstverständlich kostenlos und unverbindlich. (cw)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 3298 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 4508 waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle von 810 auf 787 sank, stieg die Anzahl der Verdächtigen von 551 auf 676. Davon waren 475 männlich und 76 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 256 auf 316. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 3.298 | 4.508 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 810 | 787 |
Anzahl der Verdächtigen | 551 | 676 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 475 | 589 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 76 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 256 | 316 |
Quelle: Bundeskriminalamt