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Ostfildern: Schüsse in Plochingen, Größerer Polizeieinsatz nach Schreckschusswaffenabgabe

In der Eisenbahnstraße in Plochingen führten Schüsse aus einer Schreckschusswaffe zu einem Polizeieinsatz. Keine Verletzten, Hintergrund vermutlich Beziehungsstreitigkeiten.

Foto: Depositphotos

Reutlingen (ost)

Dettingen/Erms (RT): Geld gestohlen

In einem Verwaltungsgebäude in der Schwalbenstadtstraße wurde zwischen Donnerstag, 20 Uhr, und Freitag, 7.40 Uhr, eingebrochen. Ein unbekannter Täter schlug eine Fensterscheibe ein und durchsuchte dann mehrere Büroräume nach Wertgegenständen. Nach aktuellen Informationen plünderte er eine Kaffeekasse und verursachte einen Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro. Die Polizeistation Bad Urach führt die Ermittlungen. (mr)

Plochingen (ES): Schüsse aus Schreckschusswaffe

In der Nacht zum Freitag führten Schüsse aus einer Schreckschusswaffe in der Eisenbahnstraße in Plochingen zu einem größeren Polizeieinsatz. Gegen 0.50 Uhr meldeten mehrere Anrufer über Notruf, dass in einem Mehrfamilienhaus dort geschossen worden sei. Vor Ort stellten die alarmierten Beamten fest, dass im Treppenhaus des Gebäudes nach derzeitigen Erkenntnissen mehrere Schüsse aus einer Schreckschusswaffe abgegeben wurden und dabei eine Wohnungstür leicht beschädigt wurde. Niemand wurde verletzt. Da die Art der Waffe zunächst unbekannt war, hatten die Beamten zuvor eine zusätzliche Schutzausstattung angelegt. Nach aktuellen Ermittlungen dürfte der Hintergrund der Tat in Beziehungsstreitigkeiten liegen. Der Tatverdächtige konnte vor Ort nicht gefunden werden. Die Polizeistation Plochingen ermittelt. (mr)

Leinfelden-Echterdingen (ES): Feuerwehreinsatz

Ein Schmorbrand in einem Schulungszentrum in der Rohrer Straße führte am Freitagmorgen zum Einsatz von Feuerwehr und Polizei. Kurz vor acht Uhr kam es aus noch ungeklärten Gründen zu einem Schmorbrand in einem Umkleideraum, der von der Feuerwehr, die mit fünf Fahrzeugen und 27 Feuerwehrleuten im Einsatz war, gelöscht wurde. Niemand wurde verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 300 Euro geschätzt. Die Rohrer Straße musste für etwa eine Stunde aufgrund des Einsatzes gesperrt werden. (cw)

Korrektur zur Pressemeldung: Ostfildern (ES): Von der Fahrbahn abgekommen vom 07.06.2024 / 13:05 Uhr

In der oben genannten Pressemeldung hat sich ein Fehler eingeschlichen. Es waren lediglich ein Seat und BMW an dem Unfall beteiligt. Wir bitten, dieses Versehen zu entschuldigen und die nachfolgende Version zu verwenden:

Ostfildern (ES): Von der Fahrbahn abgekommen

Nach ersten Erkenntnissen schwere Verletzungen hat eine 53 Jahre alte Autofahrerin bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend in der Ruiter Straße erlitten. Die Seat-Lenkerin war kurz nach 19.30 Uhr auf der Ruiter Straße von Scharnhausen in Richtung Ruit unterwegs. Zeugenangaben zufolge fuhr der Seat plötzlich nach rechts und prallte gegen einen im Halteverbot geparkten BMW. In der Folge kippte der Seat auf die linke Seite. Die 53-Jährige wurde in ihrem Pkw eingeklemmt und musste von der Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften anrückte, befreit werden. Anschließend wurde sie vom Rettungsdienst, der mit vier Fahrzeugen und sieben Helfern im Einsatz war, versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Auch ein Feuerwehrmann zog sich bei den Rettungsarbeiten leichte Verletzungen zu. Beide Fahrzeuge, an denen Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro entstanden war, mussten abgeschleppt werden. Gegen 21.15 Uhr war die Fahrbahn geräumt. (rd)

Balingen (ZAK): In Fachklinik gebracht

Die Rettungskräfte sind am Freitagvormittag, gegen 9.15 Uhr, zu einem Einsatz in das Wohngebiet Binsenbol ausgerückt. Dort hatte sich der offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand befindliche Bewohner eines Mehrfamilienhauses auf das Dach des Gebäudes begeben. Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei rückten daraufhin an. Der Bewohner, der sich zwischenzeitlich wieder ins Innere des Hauses begeben hatte, konnte in der Folge in Gewahrsam genommen und in eine Fachklinik gebracht werden. Verletzt wurde niemand. (rd)

Balingen (ZAK): Mehrere technische Veränderungen beanstandet

Bei Tuningkontrollen haben die Verkehrsspezialisten aus Balingen und Tübingen zusammen mit einem Fortbildungslehrgang der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg am Donnerstagnachmittag ganz gezielt technisch veränderte Fahrzeuge unter die Lupe genommen. In der Zeit zwischen 14 Uhr und 18.30 Uhr begutachteten die Beamten auf einem Parkplatz beim Messegelände insgesamt rund 30 Pkw und Motorräder sowie deren Fahrer. In zehn Fällen waren die festgestellten Verstöße derart gravierend, dass dadurch die Betriebserlaubnis der Fahrzeuge erloschen war. Die Fahrer wurden entsprechend beanstandet. Gleich mehreren Anzeigen sieht der 40-jährige Lenker eines VW entgegen, bei dem sich Hinweise auf einen vorausgegangenen Drogenkonsum ergeben hatten. Nachdem ein Test positiv verlaufen war, musste er noch eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Sein mangelhaft tiefergelegtes Auto war zudem zu laut. Die Kontrollen werden fortgesetzt. (mr)

Rosenfeld (ZAK): Vorfahrt nicht beachtet

Zwei Personen sind bei einem Verkehrsunfall am Freitagvormittag an der Einmündung L390 / L415 verletzt worden. Den ersten verkehrspolizeilichen Ermittlungen zufolge war eine 60-Jährige gegen 9.20 Uhr mit ihrem VW Caddy auf der L390 in Richtung L415 unterwegs. Nachdem sie an der dortigen Stoppstelle angehalten hatte, bog sie nach links in die L415 ein. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem aus Richtung Geislingen kommenden, 67 Jahre alten Motorradfahrer. Dieser stürzte von seiner Yamaha und zog sich dabei nach ersten Erkenntnissen schwere Verletzungen zu. Nach einer notärztlichen Erstversorgung wurde er mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Autofahrerin erlitt nach derzeitigem Kenntnisstand leichte Verletzungen. Auch sie wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Beide beteiligten Fahrzeuge, an denen sich der entstandene Sachschaden auf rund 20.000 Euro belaufen dürfte, mussten abgeschleppt werden. Aufgrund auslaufender Betriebsmittel war auch die Straßenmeisterei zur Unfallstelle ausgerückt. Diese musste im Zuge der Unfallaufnahme, Bergungs- und Reinigungsarbeiten bis etwa 11.15 Uhr aus allen Richtungen voll gesperrt werden. (rd)

Kontakt:

Christian Wörner (cw), Telefon 07121/942-1102

Ramona Döttling (rd), Telefon 07121/942-1103

Martin Raff (mr), Telefon 07121/942-1105

Polizeipräsidium Reutlingen

Telefon: Mo. – Fr./7:00 bis 17:00 Uhr: 07121/942-1111
außerhalb dieser Zeiten: 07121/942-2224
E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Motorraddiebstählen in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Motorraddiebstahlraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 1394 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2022 bereits 2594 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm (337 im Jahr 2021 und 424 im Jahr 2022), stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 377 auf 487. Unter den Verdächtigen waren 362 Männer, 15 Frauen und 91 Nicht-Deutsche im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 470 Männer, 17 Frauen und 140 Nicht-Deutsche waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an gemeldeten Motorraddiebstählen in Deutschland mit 6872 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 1.394 2.594
Anzahl der aufgeklärten Fälle 337 424
Anzahl der Verdächtigen 377 487
Anzahl der männlichen Verdächtigen 362 470
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 15 17
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 91 140

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 40.049 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 40.310 auf 36.787 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 35.175 auf 32.420, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 30.686 auf 28.389 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.489 auf 4.031 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 10.875 im Jahr 2021 und 10.727 im Jahr 2022 nahezu konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 43.649 40.049
Anzahl der aufgeklärten Fälle 40.310 36.787
Anzahl der Verdächtigen 35.175 32.420
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30.686 28.389
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.489 4.031
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.875 10.727

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon endeten 33891 mit Personenschaden, was 11.66% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Unfälle aus, was 3.52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1786 Fällen registriert, was 0.61% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244758, was 84.21% entspricht. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80.89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54321 (18.69%) und auf Autobahnen 15675 (5.39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 290.663
Unfälle mit Personenschaden 33.891
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.786
Übrige Sachschadensunfälle 244.758
Ortslage – innerorts 235.123
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 54.321
Ortslage – auf Autobahnen 15.675
Getötete 350
Schwerverletzte 6.918
Leichtverletzte 35.283

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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