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Ostfildern: Unfall mit Stadtbahn

Fußgänger von Bahn erfasst. 20-Jähriger schwer verletzt, Triebwagenführer versuchte Zusammenstoß zu verhindern.

Foto: Depositphotos

Reutlingen (ost)

Ostfildern (ES): Fußgänger kollidiert mit Bahn

Am Dienstagmorgen wurde ein Fußgänger im Scharnhauser Park von einer Stadtbahn erfasst und schwer verletzt. Nach den aktuellen polizeilichen Ermittlungen versuchte der 20-jährige Fußgänger gegen 7.20 Uhr den unbeschrankten Fußgängerübergang von der Niemöllerstraße in Richtung Adolf-Hölzel-Weg zu überqueren. Dabei übersah er offenbar die von links kommende Stadtbahn der Linie U8 nach Nellingen und wurde von ihr erfasst. Der 44-jährige Triebwagenführer versuchte noch, den Zusammenstoß durch eine Notbremsung zu verhindern. Der Fußgänger wurde einige Meter mit der Bahn mitgezogen und kam schließlich im Gleisbett zum Liegen. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der 20-Jährige ins Krankenhaus gebracht. Zum Zeitpunkt des Unfalls war die Stadtbahn mit 42 Personen besetzt, von denen anscheinend niemand verletzt wurde. Mehrere Schüler, die den Vorfall beobachtet hatten, sowie der 44-Jährige und der Fahrer der entgegenkommenden Stadtbahn wurden vom Rettungsdienst betreut. Der geschätzte Schaden an der U8 beträgt etwa 8.000 Euro. Neben Rettungsdienst und Polizei waren auch die Feuerwehr sowie ein Mitarbeiter des Verkehrsbetriebs vor Ort. Die Unfallaufnahme, die den Bahnverkehr beeinträchtigte, war kurz nach neun Uhr abgeschlossen. (mr)

Esslingen (ES): Herd angelassen und Wohnung verlassen

Am Dienstagmittag führte Essen auf einem eingeschalteten Herd in der Flandernstraße zum Einsatz von Feuerwehr und Polizei. Als die Rauchmelder in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses kurz vor 13.45 Uhr Alarm schlugen, alarmierten Anwohner die Rettungskräfte. Die Feuerwehr, die mit 22 Einsatzkräften vor Ort war, öffnete die Wohnung und entdeckte schnell die Ursache für die Rauchentwicklung: Essen, das offensichtlich auf dem eingeschalteten Herd vergessen worden war. Anschließend wurde die Wohnung belüftet. Die Wohnungseigentümer waren nicht anwesend. (gj)

Nürtingen (ES): Gasgeruch in Wohnhaus

Am Dienstagvormittag kurz nach zehn Uhr rief die Meldung über Gasgeruch in einem Mehrfamilienhaus in der Rümelinstraße die Rettungs- und Einsatzkräfte auf den Plan. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Bewohnerin zuvor ihre Gasheizung eingeschaltet hatte. Die Heizung wurde daraufhin abgeschaltet und die betroffene Wohnung belüftet. Nach aktuellem Kenntnisstand wurde niemand verletzt. (mr)

Hochdorf (ES): Einbruch in Bauwagen

Ein Bauwagen im Gewann Eisenwinkeläcker wurde von bisher unbekannten Einbrechern ins Visier genommen. In den frühen Morgenstunden brachen die Täter gewaltsam in den verschlossenen Wagen ein und stahlen eine geringe Menge Bargeld sowie ein ausgemustertes Ortsschild von Hochdorf. Der Polizeiposten Wernau hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen. (gj)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 676 auf 733, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon hatten 33630 Unfälle Personenschäden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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