Unbekannte Täter brachen in Gartengrundstücke ein. Polizei bittet um Zeugenaussagen und weitere Geschädigte.
Pforzheim: Einbrecher in Büchenbronn gesucht
Pforzheim (ost)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden mehrere Gartengrundstücke im Ortsteil Büchenbronn von noch unbekannten Einbrechern heimgesucht. Nach aktuellen Ermittlungen gelang es den Tätern zwischen Mittwochabend und Donnerstag, 08:00 Uhr, durch das Durchtrennen von Zäunen und das Aushängen von Gartentoren, sich unerlaubten Zugang zu drei Grundstücken in der Siedlungsstraße zu verschaffen. Ob etwas gestohlen wurde und wie hoch der Diebstahlsschaden sowie der entstandene Sachschaden sind, wird noch von der Polizei untersucht.
Die weitere Untersuchung wird vom Polizeiposten in Büchenbronn durchgeführt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, oder weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Rufnummer 07231 186-3311 beim Polizeirevier Pforzheim-Süd zu melden.
Banu Kalay, Pressestelle
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Einbruchsrate in Baden-Württemberg stieg zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 3298 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2022 bereits 4508 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 810 im Jahr 2021 auf 787 im Jahr 2022 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 551 im Jahr 2021 auf 676 im Jahr 2022. Unter den Verdächtigen waren 475 Männer und 76 Frauen im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 589 Männer und 87 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 256 im Jahr 2021 auf 316 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 3.298 | 4.508 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 810 | 787 |
Anzahl der Verdächtigen | 551 | 676 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 475 | 589 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 76 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 256 | 316 |
Quelle: Bundeskriminalamt