Eine Frau wurde Opfer von Betrügern, die sich als ihr Sohn ausgaben und sie dazu brachten, 2.000 Euro zu überweisen. Die Polizei warnt vor solchen Betrugsmaschen und gibt Verhaltenstipps.
Pforzheim: Telefonbetrug in Horb am Neckar erfolgreich
Horb am Neckar (ost)
Am Donnerstag wurde eine Frau von Telefonbetrügern attackiert.
Ein Unbekannter kontaktierte die Frau über WhatsApp und gab vor, ihr Sohn zu sein. Durch geschicktes Reden überzeugte der Betrüger die Frau, fast 2.000 Euro auf ein Konto zu überweisen. Erst als die Frau ihren tatsächlichen Sohn erreichen konnte, konnte eine weitere Überweisung gestoppt werden.
Die Polizei in Pforzheim empfiehlt folgende Verhaltensregeln, wenn entsprechende Anrufe eingehen:
Emily Meier, Pressestelle
Quelle: Presseportal
Cybercrime-Statistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11144 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 13531 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4056 auf 4420. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 3146 auf 3473, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2153 auf 2380 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 993 auf 1093 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1119 auf 1331. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 11.144 | 13.531 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 4.056 | 4.420 |
Anzahl der Verdächtigen | 3.146 | 3.473 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.153 | 2.380 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 993 | 1.093 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.119 | 1.331 |
Quelle: Bundeskriminalamt