Schwer- und Leichtverletzte nach Unfall auf der B 463. Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei zu melden.
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Pforzheim (ost)
Ein Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten und einem Leichtverletzten ereignete sich am Montagnachmittag (10.03.2025) um 16.10 Uhr auf der B 463 zwischen der Ausfahrt Empfingen und der Kreisgrenze.
Der Fahrer eines Opel Astra, 30 Jahre alt, fuhr auf der B 463 von Empfingen in Richtung Haigerloch.
Aus bisher unbekannten Gründen kam er von der Fahrbahn ab und rutschte den steilen Grünstreifen hinunter.
Der Opel wurde auf einem Feld gestoppt, als er gegen den Betonfuß einer Blumenfeldkasse prallte und sich überschlug, bevor er auf dem Dach liegenblieb.
Bei dem Unfall erlitt der Fahrer leichte Verletzungen, der 36-jährige Beifahrer schwerwiegende Verletzungen. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Der Sachschaden am Pkw beläuft sich auf ca. 25.000 Euro, am Betonfuß auf etwa 500 Euro.
Die B 463 war für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bis 18.00 Uhr vollständig gesperrt.
Die Verkehrspolizei in Freudenstadt bittet Zeugen, die möglicherweise Gegenstände auf der Fahrbahn an der Unfallstelle gesehen haben, sich unter 07441 536-0 zu melden.
Insbesondere werden auch mögliche Zeugen aus einem Fahrzeug, das direkt hinter dem Opel Astra fuhr, gebeten, sich zu melden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen verzeichnet, was 0,57% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926 Fälle, was 85,09% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.
