Eine 43-Jährige verwechselte Gas- und Bremspedal, verletzter Mann ins Krankenhaus gebracht.
Plochingen: Verkehrsunfall in Riederich
Reutlingen (ost)
Riederich (RT): Gas- und Bremspedal vertauscht
Ein Verletzter und Schaden in Höhe von etwa 8.500 Euro sind die Konsequenzen eines Verkehrsunfalls am Dienstagmorgen in der Hegwiesenstraße. Eine 43-jährige Frau wollte gegen 7.30 Uhr mit ihrem am rechten Fahrbahnrand abgestellten BMW umstellen. Dabei verwechselte sie anscheinend das Gaspedal mit dem Bremspedal, was dazu führte, dass der BMW mit einem davor abgestellten Mercedes kollidierte und diesen auf einen Ford Transit schob. Ein 54-jähriger Mann, der zwischen dem Mercedes und dem Ford stand, um etwas auszuladen, wurde kurzzeitig eingeklemmt. Der Rettungsdienst brachte ihn mit unbestimmten Verletzungen ins Krankenhaus. (rd)
Frickenhausen (ES): Einbruch in Firma
Über die Osterfeiertage wurde in eine Firma in der Steinbeisstraße eingebrochen. Zwischen Samstag, 18.30 Uhr, und Montag, 7 Uhr, verschaffte sich ein Unbekannter gewaltsam über eine Tür Zugang zur Firma. Dort brach er dann eine Bürotür auf und durchsuchte das Büro nach Diebesgut. Offenbar stieß er auf Bargeld, mit dem er dann unerkannt verschwand. Der Polizeiposten Neuffen hat die Ermittlungen aufgenommen. (cw)
Plochingen (ES): Auto in Brand geraten
Die Feuerwehr und die Polizei wurden am Dienstagvormittag, kurz vor zehn Uhr, in die Fabrikstraße gerufen, wo ein Fahrzeug brannte. Nach aktuellen Informationen kam es beim Laden eines Audi A6 Hybrid aufgrund eines technischen Defekts zu Rauchentwicklung, die schließlich zu einem Brand führte. Die Feuerwehr konnte den brennenden Wagen löschen, jedoch war der Audi nicht mehr zu retten. Ein Abschleppdienst transportierte das Fahrzeug ab. Auch ein in der Nähe geparkter VW wurde durch die Hitze beschädigt. Über die Höhe des entstandenen Schadens liegen noch keine Informationen vor. (cw)
Lenningen (ES): Unfall auf Gegenfahrbahn
Ein Leichtverletzter und mehrere tausend Euro Schaden sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagvormittag auf der L1211 ereignete. Ein 69-jähriger Fahrer war gegen 10.15 Uhr mit seinem Porsche auf der Grabenstetter Steige in Richtung Grabenstetten unterwegs. In einer scharfen Linkskurve geriet er so weit nach links, dass es zur Kollision mit einem entgegenkommenden Skoda Kodiaq eines 58-jährigen Fahrers kam. Der Unfallverursacher, der Fahrer des Skoda und seine 56-jährige Beifahrerin blieben unverletzt, aber ein weiterer 18-jähriger Mitfahrer im Skoda wurde leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn nach Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus. Beide Autos mussten von Abschleppdiensten geborgen werden. Zur Unterstützung der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie der Unfallaufnahme waren neben einem Notarzt und dem Rettungsdienst auch zahlreiche Feuerwehrleute im Einsatz. (cw)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 Unfälle auf Personenschäden, was 10.97% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 1733 Fällen oder 0.57% vertreten. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926 Fälle oder 85.09%. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Bei den Verkehrsunfällen wurden 369 Personen getötet, 6139 schwer verletzt und 36086 leicht verletzt.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)