Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 06.07.2024 aus Baden-Württemberg
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Baden-Württemberg vom 06.07.2024
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
06.07.2024 – 22:24
POL-MA: WieslochRhein-Neckar-Kreis: Verkehrsunfall - Pkw vs. Pkw - PM Nr.1
Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis (ost)
Um ungefähr 22.15 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Heidelberger Straße in Wiesloch, bei dem zwei Autos zusammenstießen. Es ist noch nicht bekannt, wie genau der Unfall passiert ist. Rettungskräfte sind bereits an der Unfallstelle. Weitere Informationen folgen.
POL-HN: PRESSEMITTEILUNG DES POLIZEIPRÄSIDIUMS HEILBRONN VOM 06.07.2024 MIT EINEM BERICHT AUS DEM NECKAR-ODENWALD-KREIS
Heilbronn (ost)
Zwingenberg: Einsatz von Rettungshubschraubern
Ein 54-jähriger Fahrer eines Rennrads zog sich am Samstagmittag gegen 12:00 Uhr schwere Verletzungen zu, weshalb er mit einem Rettungshubschrauber in die Uniklinik Heidelberg geflogen werden musste. Der 54-Jährige war auf der B 37 von Neckargerach nach Zwingenberg unterwegs. Aus bisher ungeklärten Gründen stürzte der Radfahrer alleine. Die B 37 musste für 30 Minuten in beide Fahrtrichtungen vollständig gesperrt werden, um den Rettungshubschrauber einzusetzen. Das Polizeirevier Mosbach hat die Untersuchungen zum Unfall aufgenommen.
POL-RT: Auseinandersetzung bei Public-Viewing-Veranstaltung
Reutlingen (ost)
Kirchheim unter Teck (ES):
Die Kriminalpolizeidirektion Esslingen ermittelt gegen drei Verdächtige im Alter von 15, 16 und 19 Jahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Sie sollen einen 35-Jährigen bei einer Auseinandersetzung während einer Public-Viewing-Veranstaltung am Freitagabend auf dem Schlossplatz leicht verletzt haben.
Nach ersten Untersuchungen kam es gegen 20.10 Uhr zu einem Streit zwischen den drei Verdächtigen und dem 35-Jährigen aufgrund einer Nichtigkeit. Der 35-Jährige wurde aus der Gruppe heraus mehrfach gegen den Kopf geschlagen. Der 16-Jährige versuchte außerdem, den Kontrahenten mit einem Messer zu verletzen. Der 35-Jährige konnte dem Angriff jedoch ausweichen und weitere Verletzungen vermeiden. Eine medizinische Behandlung vor Ort war nicht erforderlich. Die drei Verdächtigen wurden von den Polizeibeamten, die beim Public Viewing im Einsatz waren, noch auf dem Veranstaltungsgelände festgenommen. Bei der Festnahme leisteten sie teilweise Widerstand und beleidigten die Beamten, aber niemand wurde verletzt.
Die drei Verdächtigen wurden zur weiteren polizeilichen Bearbeitung auf das Polizeirevier Kirchheim gebracht. Später trafen Personen ein, um Solidarität mit den Festgenommenen zu zeigen. Gegen die teilweise aggressiven und beleidigenden Personen wurden Platzverweise ausgesprochen und durchgesetzt. Es kam zu Widerstandshandlungen gegen die Polizeibeamten, bei denen ein Beamter leicht verletzt wurde. Ein 17-Jähriger wurde daraufhin in Gewahrsam genommen. Die begangenen Straftaten werden angezeigt.
Nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen wurden die drei Verdächtigen freigelassen.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu dem Vorfall dauern an.
BPOLI-KA: 36-Jähriger greift Polizeibeamte innerhalb von 18 Stunden drei Mal an
Karlsruhe/Mannheim (ost)
Ein 36-jähriger Staatsbürger aus Nigeria griff Bundespolizeibeamte am Hauptbahnhof Karlsruhe und Mannheim in drei Fällen an, darunter mit einem Cuttermesserklinge, zwischen Freitagmittag (05.07.2024) und Samstagmorgen (06.07.2024).
Am Freitagnachmittag (05.07.2024) ereignete sich der erste Vorfall am Hauptbahnhof Karlsruhe. Der Mann, der bereits der Polizei bekannt war, sprach einen 8-jährigen Jungen einer Schülergruppe an und berührte ihn an der Schulter. Während weiterer polizeilicher Maßnahmen verletzte der 36-Jährige Beamte der Bundespolizei. Er biss einem Beamten in die Hand und drei weitere erlitten Schürfwunden (siehe Pressemitteilung vom 05.07.2024: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116093/5817297).
In der Nacht zum Samstag (06.07.2024) kam es erneut am Hauptbahnhof Karlsruhe zu einem tätlichen Angriff auf Bundespolizisten durch den 36-jährigen Mann, nachdem er zuvor im Zug Schwarzgefahren war, sowie zu Widerstandshandlungen gegen die polizeilichen Maßnahmen. Der Tatverdächtige nutzte um 01:50 Uhr den NJ 402 ohne gültigen Fahrschein. Trotz mehrfacher Aufforderung der alarmierten Bundespolizisten, den Zug zu verlassen, reagierte er nicht. Stattdessen bedrohte er die Beamten mit dem Ende ihres Lebens. Die Beamten brachten den Mann schließlich unter Anwendung von einfacher körperlicher Gewalt aus dem Zug. Dabei leistete er erheblichen Widerstand und griff mehrmals mit der Klinge eines Cuttermessers hinterrücks in Richtung der Beamten. Ein Bundespolizist wurde am Kopf, Arm und Hand leicht verletzt. Eine weitere Bundespolizistin erlitt leichte Schnittverletzungen am Bein. Erst durch den Einsatz von Pfefferspray konnte der Angriff gestoppt, der Tatverdächtige gefesselt und vorläufig festgenommen werden. Beide Beamte konnten ihren Dienst nicht fortsetzen und begaben sich in ärztliche Behandlung.
Nach seiner Entlassung aus den polizeilichen Maßnahmen fiel der 36-Jährige am Samstagmorgen (06.07.2024) erneut in einem Zug von Karlsruhe nach Mannheim ohne gültigen Fahrschein auf. Bei der anschließenden polizeilichen Kontrolle griff er erneut unvermittelt einen Bundespolizisten an, indem er ihn am Arm packte. Der Tatverdächtige wurde daraufhin unter Anwendung einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht, gefesselt und vorläufig festgenommen. Der gesamte Vorfall wurde von einer Bodycam aufgezeichnet.
Nach einer Untersuchung in einer Spezialklinik wurde der Tatverdächtige wieder auf freien Fuß gesetzt.
Der Mann muss sich nun wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Leistungserschleichung verantworten.
POL-RT: Mutmaßlicher Wohnungseinbrecher in Haft (Leinfelden-Echterdingen)
Reutlingen (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Reutlingen
Leinfelden-Echterdingen (ES):
Derzeit wird gegen einen 43-jährigen Mann wegen des Verdachts auf Wohnungseinbruchdiebstahl ermittelt, nachdem er kurz nach der Tat am Freitagabend von der Polizei festgenommen wurde. Es wird angenommen, dass der Mann gegen 19.30 Uhr die Terrassentür eines Wohnhauses in der Waldenbucher Straße aufgebrochen hat, um ins Gebäude zu gelangen, wo er mehrere Schränke durchsuchte. Der Wohnungsinhaber, der zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht anwesend war, erhielt einen Alarm auf seinem Mobiltelefon und alarmierte die Polizei. Der Täter konnte zunächst nicht im Gebäude gefunden werden, aber ein Zeuge meldete sich und gab an, dass sich eine Person im Bereich der Schule verstecke, wo der Verdächtige schließlich festgenommen wurde. Mehrere Streifenwagen und ein Polizeihubschrauber waren an der Fahndung beteiligt. Die Spurensicherung wurde von Kriminalpolizei-Spezialisten durchgeführt.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der kroatische Staatsbürger am Samstagnachmittag dem Haftrichter beim Amtsgericht Esslingen vorgeführt. Der Richter erließ den von der Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragten Haftbefehl. Der Beschuldigte wurde daraufhin inhaftiert und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
POL-MA: BAB A 6, mehrere Auffahrunfälle im Baustellenbereich, PM Nr. 1
Autobahnkreuz Walldorf (ost)
Es gibt Verkehrsprobleme auf der Autobahn A 6 in beide Richtungen um das Autobahnkreuz herum, weil es mehrere Verkehrsunfälle mit Sachschaden gegeben hat.
POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 06.07.2024 Verkehrsunfallflucht
Heilbronn (ost)
Tauberbischofsheim: Am frühen Samstagmorgen, den 06.07.2024, gegen 04.30 Uhr, wurden zwei geparkte Autos von einem unbekannten Fahrer beschädigt, der sich dann vom Unfallort entfernte. Der Verursacher fuhr stadtauswärts auf der Königheimer Straße und kollidierte auf Höhe der Hausnummer 11 frontal mit dem am rechten Fahrbahnrand geparkten Suzuki. Dieser wurde einen Meter nach vorne auf einen Daimler-Benz geschoben. Beide beschädigten Autos erlitten einen Sachschaden von 8.000 EUR. Eine Zeugin hörte um 04.30 Uhr einen lauten Knall.
Weitere Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Tauberbischofsheim unter der Telefonnummer 09341/81-0 zu melden.
POL-KN: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Konstanz und des Polizeipräsidiums Konstanz - Die Kriminalpolizei Konstanz nimmt Tatverdächtigen zu Sexualstraftaten fest (06.07.24)
Konstanz (ost)
Heute Morgen hat es der Kriminalpolizei Konstanz gelungen, einen 20-jährigen Verdächtigen festzunehmen. Der Verdächtige wird dringend verdächtigt, eine Sexualstraftat im Stadtgarten Konstanz begangen zu haben. Er wurde anhand eines objektiven Beweismittels identifiziert. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Konstanz wird der Verdächtige im Laufe des heutigen Tages dem Haftrichter vorgeführt, um in Untersuchungshaft genommen zu werden. Ob der Verdächtige auch für die anderen kürzlich im öffentlichen Raum in Konstanz verübten Sexualdelikte in Frage kommt, wird weiter ermittelt.
POL-RT: Mehrere Verkehrsunfälle teilweise mit Verletzten, Auseinandersetzungen, Sachbeschädigungen
Reutlingen (ost)
Stoppzeichen missachtet und Unfall verursacht
In den frühen Morgenstunden des Samstags gegen 00:00 Uhr ereignete sich an der Kreuzung Krämerstraße und Bismarckstraße ein Verkehrsunfall. Ein 18-jähriger Fahrer eines Land Rovers fuhr auf der Krämerstraße in Richtung Kaiserstraße. Dabei überschritt er das dortige Stoppzeichen und fuhr ungebremst in den Kreuzungsbereich. Dabei kollidierte der 18-Jährige mit einem vorfahrtsberechtigten 31-jährigen Opel-Fahrer. Der Opel touchierte ein Verkehrsschild und kam auf dem gegenüberliegenden Gehweg zum Stillstand. Beide Unfallbeteiligten wurden leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von über 20.000 Euro. Die Verkehrspolizei Tübingen hat die Ermittlungen aufgenommen.
Ein 16-jähriger Schüler war so begeistert von seinem bestandenen Schulabschluss, dass er am Freitagnachmittag gegen 15:15 Uhr auf einem Spielplatz im Anne-Frank-Weg seine nicht mehr benötigten Schulutensilien verbrannte. Als auch die Sitzbank Feuer fing, versuchte der Schüler vergeblich, das Feuer mit einer Wasserflasche zu löschen. Er entfernte sich dann vorübergehend von der Brandstelle. Als Anwohner eine Rauchentwicklung bemerkten, alarmierten sie die Feuerwehr. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen. Es entstand ein Sachschaden an der Sitzbank von mehreren hundert Euro. Während der Löscharbeiten kehrte der Schüler reumütig zurück und gab zu, der Verursacher zu sein.
Altbach (ES): Vandalismus an mehreren Autos - Zeugenaufruf
In den frühen Morgenstunden des Samstags randalierte eine unbekannte Person in der Kirchstraße. Gegen 02:50 Uhr beobachtete ein Zeuge einen Mann, der an mehreren geparkten Autos die Außenspiegel abtrat. Trotz einer sofortigen Fahndung mit mehreren Streifenwagen konnte der Täter nicht gefunden werden. Die einzige Beschreibung, die vorliegt, besagt, dass er eine kurze Hose und ein schwarzes T-Shirt trug. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Das Polizeirevier Esslingen bittet um Hinweise unter Telefon 0711/3990-330.
Aichwald (ES): Körperverletzung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
Am Freitag gegen 22:55 Uhr kam es in Schanbach zu einer Körperverletzung mit anschließendem Widerstand und Beleidigungen gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten. Berichten zufolge kam es auf der Freifläche In den Horben zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Ein 21-Jähriger wurde von einem 23-Jährigen ins Gesicht geschlagen und leicht verletzt. Als die Polizei den Angreifer kontrollieren wollte, versuchte er zu fliehen und widersetzte sich den Anweisungen, stehen zu bleiben. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens musste er festgehalten und zu Boden gebracht werden. Auch beim Anlegen der Handschellen leistete er heftigen Widerstand. Der 23-Jährige beleidigte zudem die Beamten. Ein 19-jähriger Bekannter des Angreifers verhielt sich ebenfalls aggressiv und beleidigend und wurde vorübergehend festgenommen, da er die Ermittlungen behinderte. Alle Beteiligten standen unter Alkoholeinfluss. Der genaue Hintergrund der Auseinandersetzung ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Kirchheim/T. (ES): Gas und Bremse verwechselt
Ein 88-jähriger Fahrer eines Mercedes E-Klasse verwechselte an einer roten Ampel an der Kreuzung Schöllkopfstraße / Hegelstraße Gas und Bremse und fuhr so stark auf einen vor ihm stehenden Porsche auf, dass dieser auf zwei weitere Fahrzeuge geschoben wurde. Sowohl der Porsche als auch der Mercedes mussten nach der Unfallaufnahme durch ein Abschleppunternehmen entfernt werden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird vorläufig auf über 80.000 Euro geschätzt.
Tübingen (TÜ): Handfeste Auseinandersetzung
Am Samstagmorgen gegen 02:00 Uhr kam es im Bereich des Botanischen Gartens zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Ein 36-Jähriger und sein Begleiter gerieten auf dem Weg vom Wilhelmstraße in Richtung Botanischer Garten mit einem 24-Jährigen und dessen Begleiter in einen Streit. Bei der folgenden handfesten Auseinandersetzung erlitt der 36-Jährige eine stark blutende Wunde. Aufgrund der Alkoholisierung aller Beteiligten ist der genaue Ablauf noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.
Ammerbuch-Pfäffingen (TÜ): Fahrzeuge durch Böller beschädigt
Ein 59-jähriger Mann beschädigte am Freitagabend gegen 20:30 Uhr mit einem Feuerwerkskörper mehrere Fahrzeuge im Bereich des Sportplatzes "In der Au". Ein Zeuge meldete über Notruf, dass der Mann einen Böller gezündet hatte, der die Fahrzeuge beschädigte. Der Täter wurde noch vor Ort von der Polizei angetroffen. Nach den erforderlichen Maßnahmen wurde er wieder freigelassen. Der Sachschaden beläuft sich bisher auf etwa 5000 Euro. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten Ammerbuch.
Rottenburg (TÜ): Schwerer Verkehrsunfall
Am Samstagmorgen gegen 10 Uhr kam es auf der Bundesstraße 28a zwischen Rottenburg und der Autobahnanschlussstelle zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 37-jähriger Renault-Fahrer blieb auf dem Weg zur Autobahn wegen einer Panne liegen. Ein herannahender 31-jähriger Sattelzugfahrer erkannte das Pannenfahrzeug zu spät, bremste stark ab und versuchte, einen Zusammenstoß durch Ausweichen zu verhindern. Dabei kollidierte er jedoch mit dem Heck des Renault und schob ihn in die Leitplanke. Der 37-Jährige wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Anschließend wurde er mit schweren Verletzungen per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften vor Ort, der Rettungsdienst mit zwei Fahrzeugen und vier Einsatzkräften. Die beteiligten Fahrzeuge, an denen ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro entstand, mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme, die von Spezialisten der Verkehrspolizei durchgeführt wurde, war die B28a in beide Richtungen bis etwa 11:15 Uhr voll gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Balingen (ZAK): Beleidigungen gegenüber Polizeibeamten
Am Freitagabend kam es beim Public Viewing vor dem Plaza in Balingen zu beleidigenden Äußerungen gegenüber mehreren Polizeibeamten. Gegen 20:30 Uhr war ein 19-Jähriger mit einer Personenkontrolle durch die Beamten nicht einverstanden und beleidigte sie vor den friedlichen Zuschauern mit unangebrachten Worten. Der 19-Jährige folgte widerwillig einem Platzverweis.
Meßstetten (ZAK) Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht
Ein 33-jähriger Mann verursachte am frühen Samstagmorgen in der Kreuzbühlstraße einen Verkehrsunfall, als er stark alkoholisiert gegen 2:20 Uhr mit seinem Pkw Cupra gegen einen ordnungsgemäß geparkten Pkw fuhr. Ein vorläufiger Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp unter zwei Promille, weshalb eine Blutentnahme angeordnet und sein Führerschein eingezogen wurde. Der Gesamtsachschaden wird auf über 20.000 Euro geschätzt.
Burladingen (ZAK) Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen
Am frühen Freitagabend kam es auf der K 7160 von Gauselfingen in Richtung Hausen zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Gegen 18:00 Uhr geriet ein 26-jähriger Sattelzuglenker in einer scharfen Linkskurve mit seinem Sattelauflieger auf die Gegenfahrbahn. Zu diesem Zeitpunkt kam ihm eine 18-jährige Audi-Fahrerin entgegen, die seitlich gegen den Sattelauflieger prallte. Durch den Zusammenstoß wurden die 18-jährige Audi-Fahrerin und ihre 19-jährige Beifahrerin leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden am Sattelauflieger wird auf etwa 5.000 Euro, am Audi A4 ebenfalls auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Die Kreisstraße war anderthalb Stunden lang voll gesperrt. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit mehreren Fahrzeugen vor Ort.
Am Freitag um 22:20 Uhr musste die Feuerwehr Winnenden zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Steinweg ausrücken. Vor Ort stellte sich heraus, dass in einem Untergeschoss, das offenbar als Waschküche genutzt wurde, ein Wäschehaufen brannte, was zu einer entsprechenden Rauchentwicklung führte. Das Feuer wurde schnell gelöscht. Der Bürgermeister von Winnenden war am Brandort, um sich ein Bild von der Situation zu machen. Er organisierte die vorübergehende Unterbringung der acht Bewohner des Gebäudes, da es aufgrund des starken Rauchs derzeit nicht bewohnbar ist. Niemand wurde durch das Feuer verletzt. Die Schadenshöhe am Gebäude ist noch unklar. Es wird angenommen, dass der Wäschehaufen vorsätzlich von einer bisher unbekannten Person oder Personen in Brand gesteckt wurde. Die Fahndung durch mehrere Polizeistreifen war erfolglos. Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Waiblingen unter der Rufnummer 07361/5800 in Verbindung zu setzen.
Korb: Elektrischer Verteilerkasten fängt Feuer
Am Freitag um 23:30 Uhr wurde die Feuerwehr Korb zu einer Rauchentwicklung in der städtischen Notunterkunft in der Brucknerstraße gerufen. In einem Zimmer hatte ein elektrischer Verteilerkasten aufgrund eines technischen Defekts Feuer gefangen. Der Bewohner des Zimmers konnte das Feuer vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit einem Feuerlöscher löschen. Das Zimmer ist nun unbewohnbar. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. Die anderen Bewohner des betroffenen Gebäudes konnten um 00:40 Uhr in ihre Wohnungen zurückkehren.
Weinstadt - Großheppach: Betrunken mit Fahrrad gestürzt
Am Freitag um 22:30 Uhr fuhr ein 36-jähriger Mann betrunken mit seinem Fahrrad auf dem Radweg in der Brückenstraße und stürzte ohne Fremdeinwirkung etwa an der Remsbrücke. Er erlitt schwere Verletzungen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Der Sachschaden am Fahrrad beträgt etwa 300 Euro.
Schorndorf: Alkoholisierter Fahrradfahrer stürzt
Am Freitag um 23:05 Uhr fuhr ein 74-jähriger Mann betrunken mit seinem Fahrrad in der Rosenstraße und stürzte alleinbeteiligt kurz vor der Einmündung zur Werderstraße. Er wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Aufgrund seiner Alkoholisierung wurde eine Blutentnahme durchgeführt.
Welzheim: Suche nach Vermisstem
Am Samstag um 03:35 Uhr begann die Suche nach einem 47-jährigen Mann aus Welzheim, von dem angenommen wurde, dass er sich in einer hilflosen Lage befindet. Neben mehreren Streifenwagen war ab 04:45 Uhr auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Eine Rettungshundestaffel aus dem Rems-Murr-Kreis wurde ebenfalls alarmiert, kam jedoch nicht zum Einsatz, da es gelang, Kontakt mit dem Mann herzustellen.
Am Freitag um 14:15 Uhr fuhr eine 58-jährige Frau mit ihrem Pedelec auf dem Rad- / Fußgängerweg entlang der Goethestraße. Als sie sich etwa auf Höhe der Worthingtonstraße befand, kam eine Gruppe Jugendlicher auf sie zu. Die Frau versuchte, den Jugendlichen auszuweichen, verlor dabei die Kontrolle über ihr Pedelec und stürzte. Sie erlitt schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei bittet mögliche Zeugen des Unfalls, insbesondere die Jugendlichen, sich beim Polizeirevier Crailsheim unter der Rufnummer 07951/4800 zu melden.
Vellberg: Feuer in Hecke
Am Samstag um 01:50 Uhr brannte eine Thuja-Hecke in der Markgrafenallee, in der Nähe des Frankenwegs, in der Nähe eines Wohnhauses. Durch die hohen Flammen wurde auch eine angrenzende Scheune leicht beschädigt. Die Feuerwehr Vellberg, die mit zwei Fahrzeugen und sieben Einsatzkräften vor Ort war, konnte das Feuer schnell löschen. Die Ursache für den Brand der Hecke ist unbekannt, daher bittet die Polizei Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich mit dem Polizeirevier Schwäbisch Hall unter der Rufnummer 0791/4000 in Verbindung zu setzen.
Ein 48-jähriger Mann ging mit seinem Gehwagen die Rieselfeldallee in Richtung Jean-Monnet-Straße entlang.
Ein unbekannter Rollerfahrer mit einem Beifahrer streifte den Fußgänger am rechten Ellenbogen und an der Hüfte, als sie an der Kreuzung zur Rieselfeldallee vorbeifuhren. Der Fußgänger wurde dabei leicht verletzt.
Nach dem Zusammenstoß flüchteten der Rollerfahrer und sein Beifahrer mit einem blauen Roller über die Jean-Monnet-Straße in Richtung Adelheid-Steinmann-Straße. Beide trugen anscheinend keinen Helm.
Hinweise zum Unfall oder dem Verursacher nimmt die Verkehrspolizei Freiburg unter Tel. 0761/882-3100 entgegen.
PP Ravensburg: Korrektur unserer Meldung von 10.22 Uhr - Gefährliche Körperverletzung nach Silofest
Landkreis Sigmaringen (ost)
Im Gegensatz zu unserer Ankündigung von heute Morgen befindet sich die Ölkofer Straße nicht in Bad Saulgau, sondern in Hohentengen. Wir bitten um Entschuldigung für das Versehen.
Hier ist unsere korrigierte Meldung:
Hohentengen
Gewalttätige Körperverletzung bei Silofest
Nachdem eine 24-jährige Frau am Samstagmorgen gegen 1 Uhr in der Ölkofer Straße die Beifahrertür eines haltenden Autos öffnete, um nach einer Mitfahrgelegenheit zu fragen, soll sich ein Unbekannter von hinten genähert und unerwartet mit den Fäusten auf die Frau eingeschlagen sowie mit den Füßen nach ihr getreten haben. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: Er war etwa 1,80 m groß und korpulent, hatte blonde Haare und trug einen grauen Kapuzenpullover. Die Frau erlitt leichte Verletzungen durch die Schläge und Tritte und wurde vor Ort von einem Rettungsdienst medizinisch versorgt. Der unbekannte Täter stieg danach in das haltende Auto ein und fuhr weg. Das Fahrzeug konnte im Zuge der Fahndung nicht mehr gefunden werden. Das Polizeirevier Bad Saulgau hat die Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise unter Tel. 07581/482-0.
PP Ravensburg: Meldungen aus dem Landkreis Ravensburg
Landkreis Ravensburg (ost)
Ravensburg
Attacke mit Pfefferspray - drei Personen verletzt
Ein 35-jähriger Mann wird vom Polizeirevier Ravensburg wegen gefährlicher Körperverletzung untersucht, nachdem er am Freitagabend gegen 21.30 Uhr in einer Gaststätte in der Marktstraße einem 53-jährigen Mitarbeiter des Lokals Pfefferspray ins Gesicht gesprüht hat, nachdem es zunächst zu verbalen Auseinandersetzungen gekommen war. Der Verletzte wurde aufgrund von Atemproblemen und Reizungen vom Rettungsdienst behandelt. Zwei weitere Personen klagten ebenfalls über ähnliche Symptome. Zeugen des Vorfalls oder Personen, die ebenfalls durch den Einsatz von Pfefferspray verletzt wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ravensburg unter Tel. 0751/803-3333 zu melden.
Ravensburg
Fahrerflucht nach Beschädigung eines Autos - Polizei sucht Zeugen
Die Polizei Ravensburg ermittelt nach einer Unfallflucht am Freitagnachmittag zwischen 15.50 und 16.20 Uhr in der Schubertstraße und bittet um Hinweise. Ein Unbekannter beschädigte vermutlich mit der Anhängerkupplung seines Fahrzeugs die hintere Stoßstange eines geparkten Mercedes und fuhr einfach weiter. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 300 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Ravensburg unter Tel. 0751/803-3333 entgegen.
Leutkirch
Zwei Verletzte bei Schlägerei
Am Freitag gegen 23.20 Uhr rückte die Polizei mit mehreren Streifen in die Marktstraße aus, nachdem es zu einer Schlägerei gekommen war. Laut den Sicherheitsmitarbeitern vor Ort kam es zwischen zwei größeren Gruppen zu einer Auseinandersetzung, bei der auch eine Eisenstange und Glasflaschen eingesetzt wurden. Bei Ankunft der Einsatzkräfte waren die Beteiligten größtenteils geflohen. Ein 20-jähriger Mann erlitt Gesichtsverletzungen und Schürfwunden am Kopf, während ein 21-jähriger Mann Hämatome am Oberkörper hatte. Beide wurden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Da sich die Verletzten unkooperativ und aggressiv verhielten, wurden ihnen Platzverweise erteilt. Die Hintergründe der Tat und die Beteiligung weiterer Personen werden derzeit vom Polizeirevier Leutkirch untersucht. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07561/8488-0 entgegen.
Kißlegg
Audi flüchtet nach Streifvorgang auf der A96
Am Freitagabend gegen 23.20 Uhr überholte eine 26-jährige Audi-Fahrerin auf der A96 bei Kißlegg in Richtung Lindau ein anderes Fahrzeug, als ein dunkler Audi in Sportausführung von hinten mit Lichthupe näherte. Als die 26-Jährige nach dem Überholen nach rechts wechselte, streifte der Audi von hinten ihren Seitenspiegel und setzte seine Fahrt in Richtung Süden fort. Der Sachschaden am Fahrzeug der 26-Jährigen wird auf ca. 350 Euro geschätzt. Hinweise zum Unfallverursacher nimmt der Verkehrsdienst Kißlegg unter Tel. 07563/9099-0 entgegen.
PP Ravensburg: Meldung aus dem Landkreis Sigmaringen
Landkreis Sigmaringen (ost)
Bad Saulgau
Gewalttätiger Angriff während des Silofestes
Am Samstagmorgen gegen 1 Uhr öffnete eine 24-jährige Frau in der Ölkofer Straße die Beifahrertür eines haltenden Autos, um nach einer Mitfahrgelegenheit zu fragen. Plötzlich näherte sich ein Unbekannter von hinten und schlug unerwartet mit den Fäusten auf die Frau ein und trat mit den Füßen auf sie ein. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: Er war ungefähr 1,80 m groß, korpulent, hatte blonde Haare und trug einen grauen Kapuzenpullover. Die Frau erlitt leichte Verletzungen durch die Schläge und Tritte und wurde vor Ort von einem Rettungsdienst behandelt. Der unbekannte Täter stieg anschließend in das haltende Auto ein und fuhr weg. Das Fahrzeug konnte im Zuge der Fahndung nicht gefunden werden. Das Polizeirevier Bad Saulgau hat die Ermittlungen zum Vorfall aufgenommen und bittet um Hinweise unter Tel. 07581/482-0.
POL-HN: PRESSEMITTEILUNG DES POLIZEIPRÄSIDIUMS HEILBRONN VOM 06.07.2024 MIT EINEM BERICHT AUS DEM NECKAR-ODENWALD-KREIS
Heilbronn (ost)
Elztal: Einsatz von Rettungshubschraubern
Am Freitagnachmittag gegen 16:40 Uhr wurde ein 19-jähriger Rollerfahrer schwer verletzt, so dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden musste. Der junge Mann fuhr mit seinem Roller über den Berlauweg von Dallau nach Auerbach. In einer Kurve kurz vor dem Ortsbeginn von Auerbach geriet er aus bisher unbekannten Gründen über die Straßenmitte in den Gegenverkehr. Dort kam es zu einem Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Toyota. Der Fahrer des Autos versuchte durch Ausweichen und Bremsen den Unfall zu verhindern. Er blieb unverletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich derzeit auf 6500 Euro.
POL-FR: Teningen: Fahrraddiebstahl und Trunkenheit im Straßenverkehr
Freiburg (ost)
Früh am Samstagmorgen, den 06.07.2024, um 01:38 Uhr, wurde die Polizei darüber informiert, dass in Teningen-Köndringen, Hauptstraße, ein Lastenfahrrad der Zeitungsausträgerin gestohlen wurde.
Nach den Ermittlungen des Polizeireviers Emmendingen vor Ort stellte sich heraus, dass die Zeitungsausträgerin ihr Lastenfahrrad zusammen mit den frisch gedruckten Zeitungen abgestellt hatte, um die Tageszeitungen auszuliefern. Als sie nach kurzer Zeit zu ihrem Fahrrad zurückkehrte, wollte ein junger Mann mit dem Fahrrad in Richtung Mundinger Weg davonfahren. Die Geschädigte verfolgte den Flüchtigen, holte ihn ein und bekam mit einem entschlossenen Griff an den Gepäckträger ihr Fahrrad zurück.
Der Verdächtige setzte seine Flucht zu Fuß fort, wurde aber im Zuge der Fahndung durch die Polizei gestellt.
Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrraddieb seine Tat und die Fahrt mit dem gestohlenen Fahrrad nicht mehr ganz nüchtern begangen hatte: Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 25-jährigen Mann schließlich einen Wert von 1,70 Promille.
Nach einer Blutentnahme wurde der junge Mann zwar wieder auf freien Fuß gesetzt, er wird jedoch wegen Fahrraddiebstahls und Trunkenheit im Straßenverkehr zur Verantwortung gezogen.
POL-OG: Offenburg BAB 5 - Unfall mit betrunkenem Pkw-Führer
Offenburg (ost)
Am Samstag, den 06.07.2024, gab es um etwa 06:45 Uhr einen Verkehrsunfall auf der Autobahn 5, zwischen den Ausfahrten Offenburg und Appenweier in Richtung Karlsruhe. Ein Lastwagen und ein Auto stießen aus bisher ungeklärten Gründen zusammen. Die Untersuchungen zum Unfallhergang sind noch im Gange. Der Autofahrer wurde bei der Unfallaufnahme mit einem Promille Alkohol im Blut festgestellt. Niemand wurde bei dem Unfall verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.
POL-FR: Emmendingen: Einbruch in Meerweinschule - Zeugen gesucht
Freiburg (ost)
Von Donnerstag, 04.07.2024, 18:00 Uhr, bis Freitag, 05.07.2024, 06:25 Uhr, ereignete sich in Emmendingen, Steinstraße, ein Einbruch in die Meerweinschule und das Meerweinkinderhaus.
Der oder die Täter brachen gewaltsam in das ordnungsgemäß verschlossene Schulgebäude ein und drangen so in die Räume ein. Es scheint, dass in der Schule mehrere Räume nach Wertgegenständen durchsucht wurden.
Bislang ist das Diebesgut unbekannt, der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.500,00 Euro.
Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Emmendingen unter 07641/5820 in Verbindung zu setzen.
Bisher unbekannte Täter brachen zwischen Freitag (05.07.2024), 09:00 Uhr, und Samstag (06.07.2024), 02:20 Uhr, in eine Wohnung in der Lenzhalde ein. Nach den ersten Ermittlungen stahlen die Täter eine teure Damenhandtasche aus der Wohnung.
Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer +4971189905778.
POL-FR: Emmendingen: Einbruch in Gemeindezentrum - Zeugen gesucht
Freiburg (ost)
Von Donnerstag, 04.07.2024, 21:30 Uhr, bis Freitag, 05.07.2024, 07:30 Uhr, wurde in Emmendingen, Dahlienweg, das Paulusgemeindezentrum sowie der Kindergarten der Paulusgemeinde von Einbrechern heimgesucht.
Die Täter drangen gewaltsam in die beiden Gebäude ein. Danach brachen sie mehrere verschlossene Türen auf und durchsuchten die Räume. Bisher ist nur bekannt, dass Bargeld gestohlen wurde und erheblicher Sachschaden entstand.
Personen, die etwas beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Emmendingen unter 07641/5820 in Verbindung zu setzen.
POL-LB: Sachsenheim: Überfall auf Wettbüro - Zeugen gesucht -
Ludwigsburg (ost)
Am Freitag (05.07.2024), kurz nach 22:00 Uhr, ereignete sich ein bewaffneter Überfall auf ein Wettbüro in der Industriestraße. Der Täter drang in die Räumlichkeiten ein, bedrohte den allein anwesenden 40-jährigen Angestellten mit einem Messer und forderte Bargeld. Nachdem er einen Betrag im vierstelligen Bereich erbeutet hatte, flüchtete der Räuber zu Fuß in unbekannte Richtung. Eine Suche durch mehrere Polizeistreifen blieb erfolglos. Der Täter wird als männlich, 20 bis 25 Jahre alt, mit heller Haut, 180cm bis 185cm groß beschrieben. Er trug eine graue Kapuzenjacke, die sein Gesicht bis auf einen kleinen Sehschlitz vollständig verdeckte. Außerdem hatte er eine dunkle "stonewashed" Jeans und schwarze Schuhe mit einem Emblem an. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.
POL-LB: BAB 8, Höhe AS Stuttgart-Degerloch: Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht
Ludwigsburg (ost)
Am Freitag (05.07.2024) um etwa 20:30 Uhr gab es auf der Autobahn A8 in Richtung Karlsruhe einen Verkehrsunfall in der Nähe der Ausfahrt Stuttgart-Degerloch, gefolgt von Fahrerflucht. Der Fahrer eines Nissan Qashqai, dessen Identität bisher unbekannt ist, ordnete sich kurz vor einem 69-jährigen Fahrer mit einem VW Tiguan und Anhänger ein und bremste dann plötzlich ohne ersichtlichen Grund ab. Der Fahrer des Gespanns musste ausweichen, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, der Anhänger mit der darauf befindlichen Motoryacht geriet ins Schlingern und der Pkw kollidierte schließlich mit der Mittelschutzplanke. Der Anhänger kippte um. Der Nissan-Fahrer hielt kurz auf dem Standstreifen an, fuhr dann aber weiter. Der Fahrer des VW wurde leicht verletzt. Der VW und der Anhänger mit der Yacht mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 22.000 Euro. Zeugen, die Informationen zum Unfall haben, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg unter der Telefonnummer 0711 6869 0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.
POL-MA: Mannheim: Unfall mit drei leicht Verletzten
Mannheim (ost)
Am Freitagnachmittag kurz vor 16 Uhr fuhr ein Mann im Alter von 34 Jahren die Hafenbahnstraße in Richtung Mannheim-Käfertal entlang.
Auf der Höhe der Drosselstraße lenkte der 34-Jährige aus bisher unbekannten Gründen seinen Toyota Corolla nach links. Dabei stieß er mit einem links von ihm fahrenden Mazda CX-5 in gleicher Fahrtrichtung zusammen.
Der Fahrer des Mazda, 28 Jahre alt, und sein Beifahrer, 32 Jahre alt, wurden bei dem Unfall leicht verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der 34-Jährige zog sich ebenfalls leichte Verletzungen zu und wurde vor Ort von einem gerufenen Rettungswagen behandelt.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 15.000 EUR geschätzt.
Die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls dauern noch an.
Am Freitag, den 05.07.2024, ereignete sich gegen 17:30 Uhr ein Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Motorradfahrerin auf der Kreisstraße 5908 zwischen Bärenthal und Beuron.
Eine 37-jährige Motorradfahrerin überholte zuerst einen PKW, der ordnungsgemäß vor ihr in Richtung Beuron fuhr, im Bereich einer Geraden. Nachdem sie wieder eingeschert war, kam sie in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab, fuhr über das Bankett und verlor die Kontrolle über ihr Motorrad.
Bei einem anschließenden Sturz in ein Wiesengelände verletzte sie sich schwer und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Es besteht keine Lebensgefahr. Am Motorrad entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Die K5908 musste kurzzeitig vollständig gesperrt werden, um den Unfall aufzunehmen und Rettungsmaßnahmen durchzuführen.
HZA-SI: Segelboot schippert auf Anhänger am ZOLL vorbei
Singen (ost)
Aufgeladenes Segelboot im Wert von rund 150.000 Schweizer Franken bei Einfuhr nicht angemeldet. Abgaben in Höhe von rund 32.300 Euro werden fällig.
Bietingen: Ein aufgeladenes Segelboot im Wert von rund 150.000 Schweizer Franken wollte ein Deutscher am vergangenen Montag, 01. Juli 2024, im Reiseverkehr beim Zollamt Bietingen über die Grenze bringen. Das auffällige Gespannt blieb von den Zöllnern nicht unbemerkt. Kurz nach dem Grenzübergang angehalten und auf Verzollungsunterlagen angesprochen, erklärte der 47-jährige Mann aus dem Raum Tübingen, das Segelboot hätte er in der Schweiz gekauft und er würde es bei seinem zuständigen Binnenzollamt verzollen. "Grundsätzlich ist es den Zollbeteiligten freigestellt, die Waren direkt an der Grenze oder bei ihren örtlich zuständigen Binnenzollamt zu versteuern" erklärt Sonja Müller, Pressesprecherin des Hauptzollamt Singen. "Entscheidet sich der Zollbeteiligte für die zweite Variante, muss das spätestens an der Grenze beim Zoll angemeldet und eine Sicherheit für die zu erwartenden Abgaben entrichten werden."
Gegen den Mann wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Die errechneten Abgaben in Höhe von rund 32.300 Euro zahlte er dann einen Tag später. Bis dahin blieb das Segelboot erstmal als Sicherheit für die Einfuhrabgaben beim ZOLL.
Die weitere Bearbeitung des Steuerstrafverfahrens übernahm die Straf- und Bußgeldstelle des Hauptzollamts Karlsruhe.
Zusatzinformation zum Versandverfahren:
Für Waren, die in das Zollgebiet der Union eingeführt werden und dort in den Wirtschaftskreislauf treten sollen, sind die Einfuhrabgaben grundsätzlich im Zeitpunkt des Grenzübertritts zu entrichten. Da die Waren in den meisten Fällen nicht am Grenzort verbleiben, sondern für einen Empfänger im Landesinneren (Binnenland) bestimmt sind, wurde mit dem Versandverfahren ein Verfahren geschaffen, das die Möglichkeit bietet, die Verzollung am endgültigen Bestimmungsort der Waren vorzunehmen.
Im Versandverfahren werden Waren unverzollt befördert, d.h. unter Aussetzung der eigentlich zu zahlenden Einfuhrabgaben. Damit ist ein gewisses Abgabenrisiko verbunden, sodass die Beförderung unter zollamtlicher Überwachung erfolgt. Insbesondere bedeutet dies, dass für den Transport eine Sicherheit zu leisten ist und verlangt wird, die beförderten Waren fristgerecht und unverändert an der Bestimmungsstelle zu gestellen bzw. zu übergeben, damit die Waren nicht unverzollt im Zollgebiet der Union verbleiben.
Weitere Informationen auch unter www.zoll.de
POL-UL: (HDH) Heidenheim an der Brenz - Betrunkener Mann mit Waffe unterwegsmehrere Anzeigen handelte sich ein 46-Jähriger ein
Ulm (ost)
Polizeibeamte in Heidenheim wurden am frühen Freitagabend nach Schnaitheim gerufen, da ein Mann mit einer Schusswaffe auf der Straße gemeldet wurde. Dank Zeugenaussagen konnte der 46-Jährige schnell identifiziert werden. Er wurde in seiner Wohnung angetroffen. Nach Anordnung einer Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten mehrere legale Schusswaffen in der Wohnung des Mannes. Außerdem wurden Betäubungsmittel entdeckt. Die Waffen und Drogen wurden beschlagnahmt. Der Mann war stark betrunken. Nachdem er zuvor mit einem E-Scooter gefahren war, wurden ihm Blutproben entnommen.
Er wird nun mehrere Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz, das Betäubungsmittelgesetz und Trunkenheit im Straßenverkehr erwarten.
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Polizeiführer vom Dienst /VIL, Telefon: 0731 188 1111, E-Mail: ulm.pp.fest.flz@polizei.bwl.de
POL-UL: (BC) Biberach - Mann wird von Transporter angefahrenDie Polizei sucht Zeugen zu einem Unfall
Ulm (ost)
Am Freitag um etwa 13:30 Uhr war ein Mann im Alter von 55 Jahren auf dem Holzmarkt in Biberach damit beschäftigt, Pakete auszuliefern, während er mit seinem Kleintransporter unterwegs war. Dabei fuhr er rückwärts und sah einen 82 Jahre alten Mann, der in einer Durchfahrt stand, nicht. Der ältere Mann wurde vom Kleintransporter erfasst und auf die Straße geschleudert, wobei er lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Der Rettungsdienst brachte den Verletzten sofort in eine nahe gelegene Klinik. Die Verkehrspolizei Laupheim (Tel.: 07392/9630320) hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich zu melden.
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Polizeiführer vom Dienst /VIL, Telefon: 0731 188 1111,
E-Mail: ulm.pp.fest.flz@polizei.bwl.de
POL-KN: (Donaueschingen/Schwarzwald-Baar-Kreis) Brand in Wohnhaus (06.07.2024)
Konstanz (ost)
Am Freitag, dem 05.07.2024, gegen 20:30 Uhr, gab es einen großen Feuerwehreinsatz in der Karlstraße in Donaueschingen.
Ein Feuer brach in einem Wohnhaus aus, in dem sich auch eine Arztpraxis befand, im Bereich einer dort installierten Sauna, das sich schnell auf die Räumlichkeiten der Arztpraxis ausbreitete. Alle Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen, nachdem ein Rauchmelder das Feuer gemeldet hatte.
Die Freiwillige Feuerwehr Donaueschingen konnte das Feuer mit Hilfe einer Drehleiter daran hindern, sich auf das gesamte Gebäude auszudehnen. Trotzdem wurde die Arztpraxis durch das Feuer komplett zerstört, wobei ein Schaden von etwa 150.000 Euro entstand. Aufgrund der Rauchgasbelastung war das Gebäude nach den Löscharbeiten vorübergehend unbewohnbar.
Zwei Personen, darunter ein 4 Monate alter Säugling, mussten wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung ambulant behandelt werden.
Die Ermittlungen zur Brandursache wurden eingeleitet.
POL-MA: Heidelberg: Frontalzusammenstoß im Kreuzungsbereich
Heidelberg (ost)
Am Freitagabend kurz vor 22 Uhr fuhr eine Frau im Alter von 34 Jahren auf der B 37 im Bereich des Iqbal-Ufers in Richtung Wieblingen.
An der Stelle des Thermalbades positionierte sie sich mit ihrem Tesla Model Y auf der Linksabbiegerspur, um anschließend in die Vangerowstraße abzubiegen. Aus bisher unbekannten Gründen fuhr die 34-Jährige trotz eines entgegenkommenden VW Golf in den Kreuzungsbereich und kollidierte frontal mit diesem.
Der 32-jährige Fahrer des VW verletzte sich leicht und begab sich eigenständig in ärztliche Behandlung. Die 34-Jährige verletzte sich ebenfalls leicht, wurde aber zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 13.000 EUR. Aufgrund der beschädigten Fahrzeuge und auslaufender Betriebsstoffe war die B 37 im Bereich des Unfallortes nur teilweise befahrbar. Maßnahmen zur Verkehrsregelung waren über einen Zeitraum von mehr als anderthalb Stunden erforderlich.
Die Ermittlungen zur Unfallursache sind noch im Gange.
POL-MA: Sinsheim, Rhein-Neckar-Kreis: Betrunkener verursacht Unfall und flieht
Sinshheim (ost)
Am Freitagabend hat ein stark betrunkener Fahrer in Sinsheim einen Unfall verursacht. Der Vorfall ereignete sich gegen 20:00 Uhr, als der Fahrer mit seinem VW Caddy frontal gegen einen Laternenmast stieß. Anstatt am Unfallort zu bleiben, ist der Unfallverursacher geflohen.
Ein aufmerksamer Zeuge hat den Unfall beobachtet und sofort die Polizei informiert. Die Beamten konnten den flüchtigen Fahrer kurz darauf finden und einer Kontrolle unterziehen. Sein Fahrzeug wies entsprechende Unfallspuren auf und der 52-Jährige gab zu, gefahren zu sein. Ein Alkoholtest ergab, dass er über 2 Promille Alkohol im Blut hatte. Außerdem stellte sich heraus, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt.
Der Unfallfahrer wurde zur Blutentnahme auf die Wache gebracht. Der Laternenmast und das Fahrzeug wurden bei dem Unfall beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 2.500 Euro. Zum Glück wurde bei dem Vorfall niemand verletzt.
Die weiteren Ermittlungen werden vom Polizeirevier Sinsheim durchgeführt.
BPOLI S: UEFA EURO 2024 - Bilanz anlässlich der Viertelfinalpartie Spanien gegen Deutschland
Stuttgart (ost)
Das Viertelfinalspiel Spanien gegen Deutschland verlief im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei weitestgehend störungsfrei.
Während der Anreisephase nutzten rund 10.000 deutsche und 500 spanische Fußballanhänger den öffentlichen Personennah- und Regionalverkehr für die Anreise zum Spiel. Zudem reisten etwas mehr als 100 Fans über den Flughafen Stuttgart.
Im Hauptbahnhof Karlsruhe musste ein Interregio-Express durch Kräfte der Bundespolizei geräumt werden, nachdem etwa 700 deutsche Fußballfans den Zug nach einem technischen Defekt nicht verlassen wollten. Der Zug stand zur Abfahrt in Richtung Stuttgart bereit.
Zudem wurde bei einem 27-jährigen deutschen Staatsangehörigen im Bahnhof Bad Cannstatt präventiv Quarzsandhandschuhe sichergestellt.
In der Abreisephase nutzten deutlich mehr Personen die Bahn, als in der Anreisephase. Aus diesem Grund kam es im S-Bahnbereich des Hauptbahnhofs Stuttgart sowie am Haltepunkt Neckarpark zeitweise zu einer Blockabfertigung. Ebenso musste der Personentunnel im Hauptbahnhof Stuttgart, welcher zu den Regional- und Fernverkehrszügen führt, aufgrund von überfüllten Bahnsteigen kurzzeitig gesperrt werden.
Trotz der schmerzlichen Niederlage der Deutschen Nationalmannschaft zeigte sich der Polizeiführer der Bundespolizei, Polizeidirektor Thomas Hammer, mit diesem sowie den vier bereits zuvor stattgefunden Spielen in Stuttgart sehr zufrieden und bedankte sich bei allen eingesetzten Kolleginnen und Kollegen: "Angesichts der vielen Reisenden während der fünf Spiele war es ein friedliches Fußballfest, mit ausgelassener Stimmung und eindrucksvollen Einsatzmomenten. Mein Dank gilt allen Einsatzkräften, die auch in anspruchsvollen Situationen stets professionell und besonnen aufgetreten sind."
POL-S: Letztes Fußballspiel in der Stuttgart-Arena - Polizei zufrieden mit dem Einsatzverlauf
Stuttgart (ost)
Am Freitag (05.07.2024) versammelten sich erneut viele Fans in der Stuttgart-Arena, um das Spiel Spanien - Deutschland zu feiern. Die Anhänger der deutschen Mannschaft trafen sich am Fan Meeting Point im Unteren Schlossgarten und freuten sich auf die Partie. Anschließend machten sie sich auf den Fanwalk zum Stadion, wo bis zu 12.000 Personen die Straßen in ein schwarz-rot-goldenes Fahnenmeer verwandelten. Pyrotechnik wurde mehrmals gezündet. Auch einige hundert spanische Fans trafen sich in einem Biergarten im Stuttgarter Osten und gingen gemeinsam zum Stadion.
In der Innenstadt feierten mehr als 10.000 Deutschlandfans zusammen mit spanischen Fußballbegeisterten in den Fan Zones und dem Cityring das vorgezogene Finale.
Um 17.15 Uhr musste die Fan Zone auf dem Schlossplatz geschlossen werden, da sie voll war.
Die Stadt war den ganzen Tag über in ausgelassener und fröhlicher Stimmung. Die Polizei musste im Gegensatz zu den hitzigen Spielen auf dem Platz nur wenige gelbe Karten verteilen und Fans des Platzes verweisen. Auch am letzten Spieltag in Stuttgart stand das Fußballfest im Mittelpunkt.
FW Stuttgart: Wohnungsbrand im Stadtteil Bad Cannstatt
Stuttgart (ost)
Etwa um 14:00 Uhr meldete ein Anrufer über den europaweiten Notruf eine Rauchentwicklung sowie einen vorherigen Knall aus einem Fenster in der König-Karl-Straße.
Sofort alarmierte die Integrierte Leitstelle die zuständige Feuerwache 3 mit einem Löschzug. Die Einsatzkräfte konnten bereits während der Anfahrt die Rauchentwicklung aus einem Fenster im 2. Stock erkennen. Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, hatte die Polizei das Gebäude bereits geräumt.
Die Feuerwehr brachte sofort ein Löschrohr in die betroffene Wohnung im Obergeschoss und kontrollierte gleichzeitig das restliche Gebäude auf weitere gefährdete Personen. Drei Bewohner, die Rauch eingeatmet hatten, wurden dem Rettungsdienst zur Untersuchung übergeben. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer und retteten einen Hund und einen Hamster aus der Brandwohnung.
Das Gebäude wurde mit einem Lüftungsgerät der Feuerwehr vom Rauch befreit. Nach der Überprüfung aller Wohnungen konnten die Bewohner, außer denen der Brandwohnung, wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
FW Stuttgart: Einsatzreicher Donnerstag für die Feuerwehr Stuttgart
Stuttgart (ost)
Feuer in einem Gartenhaus
Um 11 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem Gartenhaus im Stadtteil Hoffeld gerufen. Schon auf dem Weg dorthin war eine starke Rauchentwicklung zu sehen. Als sie ankamen, stand das Gartenhaus in Flammen und das Feuer hatte bereits auf mehrere Bäume und die umliegende Vegetation übergegriffen. Die Feuerwehr kämpfte mit zwei Schläuchen und mehreren Trupps unter Atemschutz gegen das Feuer an. Im weiteren Verlauf des Einsatzes brachten sie mehrere Gasflaschen aus dem Gefahrenbereich.
Die erforderlichen Nachlöscharbeiten waren sehr umfangreich. Es gab keine Verletzten.
Feuer in einem Lagerraum eines Einfamilienhauses
Am Nachmittag gegen 16 Uhr brach in einem Lagerraum eines Wohnhauses im Stadtteil Möhringen ein Feuer aus.
Als die Feuerwehr eintraf, drang schwarzer Rauch aus dem Eingang des Hauses und den Fenstern im Erdgeschoss. Die Einsatzkräfte bekämpften das Feuer mit einem Trupp unter Atemschutz und einem Löschschlauch. Dabei wurde auch eine Wärmebildkamera eingesetzt. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Gebäude belüftet.
Alle Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen.
BPOLD S: UEFA EURO 2024 - Bilanz anlässlich der Viertelfinalpartie Spanien gegen Deutschland
Stuttgart (ost)
Das Viertelfinalspiel Spanien gegen Deutschland verlief im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei weitestgehend störungsfrei.
Während der Anreisephase nutzten rund 10.000 deutsche und 500 spanische Fußballanhänger den öffentlichen Personennah- und Regionalverkehr für die Anreise zum Spiel. Zudem reisten etwas mehr als 100 Fans über den Flughafen Stuttgart.
Im Hauptbahnhof Karlsruhe musste ein Interregio-Express durch Kräfte der Bundespolizei geräumt werden, nachdem etwa 700 deutsche Fußballfans den Zug nach einem technischen Defekt nicht verlassen wollten. Der Zug stand zur Abfahrt in Richtung Stuttgart bereit.
Zudem wurde bei einem 27-jährigen deutschen Staatsangehörigen im Bahnhof Bad Cannstatt präventiv Quarzsandhandschuhe sichergestellt.
In der Abreisephase nutzten deutlich mehr Personen die Bahn, als in der Anreisephase. Aus diesem Grund kam es im S-Bahnbereich des Hauptbahnhofs Stuttgart sowie am Haltepunkt Neckarpark zeitweise zu einer Blockabfertigung. Ebenso musste der Personentunnel im Hauptbahnhof Stuttgart, welcher zu den Regional- und Fernverkehrszügen führt, aufgrund von überfüllten Bahnsteigen kurzzeitig gesperrt werden.
Trotz der schmerzlichen Niederlage der Deutschen Nationalmannschaft zeigte sich der Polizeiführer der Bundespolizei, Polizeidirektor Thomas Hammer, mit diesem sowie den vier bereits zuvor stattgefunden Spielen in Stuttgart sehr zufrieden und bedankte sich bei allen eingesetzten Kolleginnen und Kollegen: "Angesichts der vielen Reisenden während der fünf Spiele war es ein friedliches Fußballfest, mit ausgelassener Stimmung und eindrucksvollen Einsatzmomenten. Mein Dank gilt allen Einsatzkräften, die auch in anspruchsvollen Situationen stets professionell und besonnen aufgetreten sind."
