Polizei sucht Jugendliche mit Messer, Mann bedroht Kunden mit Messer in Drogeriemarkt
Polizeieinsätze in Heilbronner Innenstadt
Heilbronn (ost)
Heilbronn: Einsatz der Polizei nach Hinweis auf Person mit Messer
Am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr wurde den Behörden eine Gruppe von etwa sechs Jugendlichen in der Gegend des Marktplatzes in Heilbronn gemeldet, die laut einem Anrufer „jemanden suchen“ würden. Einer der jungen Männer soll angeblich ein Messer bei sich gehabt haben. Die Polizei begann daraufhin mit der Suche nach der Gruppe und konnte sie kurze Zeit später in der Nähe des Deutschhofs finden und überprüfen. Es wurde kein Messer oder andere gefährliche Gegenstände entdeckt. Den Personen wurde ein Platzverweis erteilt.
Heilbronn: Mann droht Kunden in Drogeriemarkt Am Donnerstag wurde die Polizei gegen 17:30 Uhr zu einem Drogeriemarkt in der Kilianstraße gerufen. Ein Mann soll dort Kunden mit einem Messer bedroht haben, woraufhin diese den Laden schnell verließen. Die Polizeibeamten trafen den 43-jährigen Deutschen vor Ort an. Aufgrund seines auffälligen Verhaltens und verwirrter Äußerungen wurde er in eine Fachklinik gebracht. Niemand wurde verletzt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 auf 312. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 auf 402, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt