Widerstand und tätlicher Angriff auf Polizisten bei Platzverweis. Großer Auflauf von Zuschauern während des Einsatzes.
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Freiburg (ost)
Ein 37-jähriger Herr wird verdächtigt, am Freitag, dem 27.06.2025, kurz nach 13.00 Uhr, Widerstand geleistet zu haben, als ein Platzverweis durchgesetzt wurde. Ebenfalls verdächtigt wird ein 35-jähriger Mann, Widerstand geleistet und Polizisten angegriffen zu haben.
Zuerst wurde die Polizei zum Bahnhofsplatz gerufen, da es dort zu einer wechselseitigen Körperverletzung kam. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erhielten beide Kontrahenten einen Platzverweis für den Bereich. Ein Beteiligter verließ den Ort, der 37-Jährige ignorierte den Platzverweis und weigerte sich, den Egon-Hugenschmidt-Platz zu verlassen. Er warf sein Fahrrad weg. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens und der Nichtbeachtung des Platzverweises wurde der 37-Jährige in Gewahrsam genommen und ihm wurden Handschellen angelegt. Er leistete Widerstand. Mit Hilfe einer anderen Polizeistreife wurde er in das Dienstfahrzeug gebracht. Zu diesem Zeitpunkt kamen der 35-jährige Mann und eine 46-jährige Frau hinzu, schrien herum und störten die polizeilichen Maßnahmen. Der 35-jährige Mann wurde aufgefordert, dies zu unterlassen, und weggeschoben. Auch er leistete Widerstand bei seiner Gewahrsamnahme. Er wurde zu Boden gebracht, trat nach einem Polizisten, traf ihn jedoch nicht. Auch ihm wurden Handschellen angelegt, er wurde in den Streifenwagen gebracht, zum Polizeirevier gebracht und kurzzeitig in Gewahrsam genommen.
Da der 37-Jährige vor Ort anfing zu krampfen, wurde der Rettungsdienst gerufen. In Begleitung der Polizei wurde er zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Nach der Untersuchung wurde er zur Störungsbeseitigung in eine Gewahrsamszelle beim Polizeirevier gebracht. Es wurde niemand verletzt.
Während der polizeilichen Maßnahmen kamen immer mehr Menschen hinzu, möglicherweise auch aus dem bürgerlichen Spektrum, die die polizeilichen Maßnahmen in Frage stellten und ihren Unmut darüber lautstark äußerten. In der Spitze sollen bis zu 30 Personen stehen geblieben sein und die Szenerie beobachtet haben. Erst nachdem mehrere Polizeistreifen vor Ort waren, konnte die Situation beruhigt werden.
