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Polizeimeldungen aus dem Ostalbkreis

In Aalen fand ein Wohnungseinbruch statt. Ein unbekannter Täter erbeutete einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag. Hinweise nimmt das Polizeirevier entgegen.

Foto: Depositphotos

Aalen (ost)

Aalen: Einbruch in Wohnung

Ein unbekannter Einbrecher drang am Dienstag zwischen 9:30 Uhr und 19 Uhr durch Aufhebeln der Wohnungseingangstür in eine Wohnung im Kälblesrainweg ein und stahl einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag aus der Wohnung. Hinweise auf verdächtige Personen können beim Polizeirevier Aalen unter der Rufnummer 07361 5240 gemeldet werden.

Aalen: Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Ein 34-Jähriger verursachte vermutlich aufgrund von Alkoholisierung und nicht angepasster Geschwindigkeit am Mittwoch gegen 2.15 Uhr einen Unfall in der Treppacher Straße. Im Kreisverkehr, in der Nähe eines Autohauses, wollte der Mazda-Fahrer von der Treppacher Straße auf die Rotfeldstraße abbiegen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Poller. Nachdem bei der Unfallaufnahme Alkoholgeruch festgestellt wurde, wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Der Führerschein des 34-Jährigen wurde eingezogen.

Schwäbisch Gmünd: Diebstahl aus Lieferwagen

Ein 55-Jähriger parkte am Dienstag gegen 19:45 Uhr seinen Lieferwagen in der Rektor-Klaus-Straße vor einem Hörgeschädigtenzentrum. Nachdem er etwas entladen hatte, bemerkte er, dass sein schwarzer Rucksack mit roter Aufschrift und sein Handy aus der Fahrerkabine gestohlen worden waren. Der Wert des Diebesguts beträgt etwa 200 Euro. Zeugen, die Informationen zum Dieb oder zum Verbleib des Rucksacks haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter der Telefonnummer 07171 358-0 zu melden.

Schwäbisch Gmünd: Fahrerflucht

Ein unbekannter Fahrer beschädigte am Dienstag zwischen 12:30 Uhr und 13:20 Uhr einen am Bahnhof abgestellten Audi A4. Anschließend entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von etwa 1.000 Euro zu kümmern. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter 07171 358-0 zu melden.

Schwäbisch Gmünd: Unfall aufgrund eines medizinischen Notfalls

Am Dienstag, gegen 15:15 Uhr, fuhr eine 31-jährige Ford-Fahrerin die Gutenbergstraße in Richtung Innenstadt. Vermutlich aufgrund eines medizinischen Notfalls verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr auf einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Audi auf. Durch den Aufprall wurde dieser auf einen davor geparkten Toyota geschoben. Die 31-Jährige musste vor Ort reanimiert werden, bevor sie in ein Klinikum gebracht wurde. Ein 2-jähriger Junge, der ebenfalls im Fahrzeug saß, blieb unverletzt.

Schwäbisch Gmünd/Hussenhofen: Sachbeschädigung durch Farbschmierereien

Unbekannte beschmierten am Montag eine Hauswand einer Schule im Steinweg mit roter und blauer Farbe. Es entstand ein Schaden von ca. 300 Euro. Hinweise werden vom Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter der Rufnummer 07171 358-0 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023. Davon waren 589 männliche Verdächtige, 87 weibliche Verdächtige und 316 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Autodiebstählen in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Autodiebstahlraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 1295 Fälle gemeldet, wovon 728 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 764, wobei 702 männliche und 62 weibliche Verdächtige waren. 339 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 1503, wobei 747 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 782, darunter 726 Männer und 56 Frauen. 351 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Autodiebstählen in Deutschland mit 7781 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 1.295 1.503
Anzahl der aufgeklärten Fälle 728 747
Anzahl der Verdächtigen 764 782
Anzahl der männlichen Verdächtigen 702 726
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 62 56
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 339 351

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, wobei 36.787 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 32.420, wovon 28.389 männlich und 4.031 weiblich waren. 10.727 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der aufgezeichneten Fälle auf 37.873, wobei 34.877 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 30.714, wovon 26.963 männlich und 3.751 weiblich waren. 11.419 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen gemeldet, was 0.57% entspricht. Der Großteil der Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 260926 Fällen, was 85.09% ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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