Einbruch, Unfallflucht, Brände und Unfall – aktuelle Vorfälle in Aalen, Neresheim, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd.
Polizeimeldungen im Ostalbkreis
Aalen (ost)
Aalen: Einbruch
In der Zeit zwischen Freitag, 11 Uhr, und Dienstag, 10 Uhr, drangen Unbekannte in die Keller eines Wohnhauses in der Eugen-Hafner-Straße ein. Es wurde bisher nichts gestohlen. Hinweise bitte an das Polizeirevier Aalen unter 07361/5240.
Neresheim: Verkehrsunfall wegen Schneeglätte
Aufgrund von Schneeglätte verlor ein 34-jähriger Mercedes-Fahrer am Mittwoch gegen 2:45 Uhr auf der L1080 von Unterriffingen in Richtung Hohenlohe die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto blieb im Straßengraben liegen und musste abgeschleppt werden. Es entstand nur Sachschaden.
Ellwangen: Fahrerflucht
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch beschädigte ein unbekannter Lastwagenfahrer in der Konrad-Adenauer-Straße, in der Nähe eines Discounters, eine Verkehrsinsel. Danach verließ er unerlaubt den Unfallort. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro. Hinweise bitte an das Polizeirevier Ellwangen unter 07961/9300.
Schwäbisch Gmünd: Feuer
Am Dienstag wurde um 21:20 Uhr ein Feuer im Hirschgäßle gemeldet. Vor Ort entdeckte die Polizeistreife an einem Fensterrahmen ein Glutnest. Die Feuerwehr konnte es schnell löschen, mit fünf Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften. Es entstand nur minimaler Schaden. Brandstiftung ist nicht ausgeschlossen. Hinweise bitte an das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter 07171/3580.
Schwäbisch Gmünd/Bettringen: E-Roller brennt
Hinter einer Autowerkstatt in der Straße In der Vorstadt geriet am Dienstag gegen 20 Uhr ein dort abgestellter Elektroscooter, vermutlich aufgrund eines technischen Defekts, in Brand. Beim Löschen wurde ein 39-Jähriger leicht verletzt. Der Roller erlitt Totalschaden in Höhe von etwa 250 Euro.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Mehrheit männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte durch Verkehrsunfälle.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)