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Polizeipräsidium Freiburg: Fahrzeugverkehrsüberwachung

Die Polizei in Freiburg fokussiert auf Motorradkontrollen, um Unfälle zu reduzieren. Geschwindigkeitsüberschreitungen und technische Mängel werden konsequent geahndet.

Foto: unsplash

Freiburg (ost)

Die Polizei in Freiburg hat ein spezielles Konzept zur Motorradbekämpfung entwickelt, um gegen die Ursachen von Motorradunfällen und Motorradlärm vorzugehen. Eine wichtige Maßnahme dieses Konzepts sind Verkehrskontrollen. Am vergangenen Wochenende führte die Polizei in den Landkreisen Lörrach und Waldshut Motorradkontrollen durch. Am Samstag, dem 27.07.2024, wurden zwischen 11:15 und 13:15 Uhr auf der L 151 in Todtnau in Richtung des Hochkopfpasses (Landkreis Lörrach) Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Vier Fahrer wurden wegen erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitungen angezeigt. Ein Motorradfahrer erreichte eine Überschreitung von ca. 37 km/h in einem 80 km/h-Bereich. Am Sonntagmittag, dem 28.07.2024, überprüfte die Polizei auch den Zweiradverkehr auf der L 123 und L 126 in Todtnau. Ein Motorradfahrer wurde mit 140 km/h bei erlaubten 80 km/h erwischt. Insgesamt wurden 24 Fahrer wegen zu schnellen Fahrens beanstandet. Bei der Inspektion von 26 Motorrädern wurden nur kleinere Mängel festgestellt.

Am Sonntagmorgen wurden im Landkreis Waldshut auf der L 146 und L 149 in St.Blasien-Menzenschwand ebenfalls Motorradkontrollen durchgeführt. Ein ziviles Polizeifahrzeug wurde eingesetzt. Bei der Inspektion von 35 Motorrädern wurden nur wenige Verstöße festgestellt. Die Maßnahmen im Rahmen des Motorradkonzepts werden bis Oktober im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Freiburg fortgesetzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon waren 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11.66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Fälle aus, was 3.52% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1786 Fällen registriert, was 0.61% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244758 Fälle, was 84.21% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80.89%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 54321 Fälle (18.69%) und auf Autobahnen 15675 Fälle (5.39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 290.663
Unfälle mit Personenschaden 33.891
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.786
Übrige Sachschadensunfälle 244.758
Ortslage – innerorts 235.123
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 54.321
Ortslage – auf Autobahnen 15.675
Getötete 350
Schwerverletzte 6.918
Leichtverletzte 35.283

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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