Rappach: Unfallflucht in Künzelsau

Heilbronn (ost)

Künzelsau: Fahrerflucht nach Unfall mit Motorradfahrer – Zeugen werden gesucht Die Polizei sucht nach Zeugen für einen Unfall am Donnerstagabend in Künzelsau. Gegen 17 Uhr war ein 47-jähriger Fahrer mit seinem Skoda auf der Bundesstraße 19 von Gaisbach in Richtung Künzelsau unterwegs. An der Kreuzung zwischen der B19 und der Konsul-Uebele-Straße musste er an der roten Ampel anhalten. Beim erneuten Anfahren fuhr ein Motorradfahrer mit seiner Maschine auf den Skoda auf und verursachte einen Sachschaden von etwa 400 Euro. Der Unbekannte fuhr nach dem Unfall direkt an dem Skoda vorbei und entfernte sich von der Unfallstelle. Der Motorradfahrer war etwa 50 Jahre alt und sein Motorrad war teilweise rot lackiert. Wer kann Informationen zum Unfall oder dem Verursacher geben? Hinweise bitte an das Polizeirevier Künzelsau unter der Telefonnummer 07940 940441.

Öhringen: Motorradfahrerin bei Unfall verletzt Eine Motorradfahrerin wurde am Donnerstagnachmittag bei einem Unfall in Öhringen leicht verletzt. Gegen 16 Uhr fuhr die 24-jährige Fahrerin mit ihrer Yamaha auf der Straße “Steinsfeldle” und bemerkte zu spät, dass der vor ihr fahrende 71-jährige Renault-Fahrer in die Einfahrt eines Baumarktes einbiegen wollte. Daher fuhr sie auf den Renault auf und verletzte sich leicht. Sie wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro.

Bretzfeld-Schwabbach: Zeugen nach Einbruch in Sportheim gesucht Unbekannte brachen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in ein Sportheim in Schwabbach ein. Zwischen 22.20 Uhr am Mittwochabend und 10.20 Uhr am nächsten Morgen überwanden die Täter den Zaun im hinteren Bereich der Gaststätte in der Straße “Hammelwiesen” und gelangten ins Innere. Sie durchsuchten die Räumlichkeiten, stahlen Bargeld, Armbanduhren und Sonnenbrillen. Außerdem versuchten sie vergeblich, einen Zigarettenautomaten aufzubrechen, beschädigten ihn jedoch erheblich. Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht oder kann Informationen zu den Tätern geben? Hinweise bitte an den Polizeiposten Bretzfeld unter der Telefonnummer 07946 940010.

Bretzfeld-Rappach: Einbruch in Imbisswagen – Zeugen gesucht In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brach eine unbekannte Person in einen Imbisswagen in Rappach ein. Zwischen 19 Uhr am Mittwochabend und 8.15 Uhr am nächsten Morgen knackte der Täter die Schlösser des Imbisswagens in der Burgwiesenstraße gewaltsam und drang ein. Er durchsuchte das Inventar, entkam jedoch ohne Beute. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 120 Euro geschätzt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Bretzfeld unter der Telefonnummer 07946 940010 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 3298 Fälle registriert, wovon 810 gelöst wurden. Es gab insgesamt 551 Verdächtige, darunter 475 Männer, 76 Frauen und 256 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 4508, wobei nur 787 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 676, wobei 589 Männer, 87 Frauen und 316 nicht-deutsche Verdächtige gezählt wurden. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 23528 registrierten Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon entfielen 33891 auf Unfälle mit Personenschaden, was 11.66% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Fälle (3.52%) aus, während Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel mit 1786 Fällen (0.61%) verzeichnet wurden. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244758 (84.21%). Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80.89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54321 (18.69%) und auf Autobahnen 15675 (5.39%). Die Anzahl der Getöteten betrug 350, Schwerverletzte 6918 und Leichtverletzte 35283.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)