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Rastatt, Förch: Verkehrsunfall in Rastatt – Alkohol, Drogen und kein Führerschein

Ein 39-Jähriger verursachte einen Unfall unter Alkohol- und Drogeneinfluss, ohne gültigen Führerschein. Es erwarten ihn mehrere Strafanzeigen.

Foto: Depositphotos

Rastatt, Förch (ost)

Am Dienstagabend gab es einen Verkehrsunfall in der Bastgartenstraße. Laut ersten Informationen fuhr ein 39-jähriger Mann mit seinem Ford rückwärts aus einem Grundstück und stieß anscheinend aufgrund seiner Alkoholisierung gegen die gegenüberliegende Gartenfassade. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa einem Promille. Die Polizeibeamten stellten dann fest, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis hatte. Außerdem wurden Betäubungsmittel in seinem Auto gefunden. Ein darauf folgender Urintest war positiv auf THC. Nach der Auswertung der Blutprobe erwarten den 39-Jährigen mehrere Strafanzeigen.

/al

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 im Jahr 2022 auf 30714 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 28389 männlich und 4031 weiblich, wobei 10727 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 auf Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1733 Fälle (0.57%). Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926 (85.09%). Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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