Am Sonntagabend wurde ein Zimmerbrand in einer Klinik gelöscht, bei dem ein Bewohner verstarb. Weitere Bewohner wurden evakuiert.
Rastatt: Rettungseinsatz in Baden-Baden

Baden-Baden (ost)
Die Ursachen für den Brand, der am Sonntagabend in einer Klinik in der Gunzenbachstraße ausgebrochen ist, werden weiterhin von der Kriminalpolizei untersucht. Spezialisten der Kriminachtechnik werden hinzugezogen, um die Brandursache zu ermitteln. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Der Patient, der bei dem Feuer ums Leben kam, war ein 60-jähriger Mann. Eine Obduktion ist geplant, um die genaue Todesursache festzustellen. Am Donnerstag (5. Dezember 2024) wurde der Verstorbene zwischen 12:45 Uhr und 15 Uhr mehrmals in der Ooser Bahnhofstraße gesehen. Er soll unter anderem ein Auto zerkratzt und Passanten bespuckt haben. Aufgrund seines damaligen Zustands wurde er zur weiteren Untersuchung in die Fachklinik in der Gunzenbachstraße gebracht. Nach aktuellen Informationen wurden neben dem Verstorbenen keine weiteren Personen verletzt. Während der Löscharbeiten wurden alle Bewohner der Klinik vorübergehend in bereitgestellten Bussen untergebracht. Mit Ausnahme der betroffenen Station konnten mittlerweile alle Patienten in ihre Zimmer zurückkehren. Der Sachschaden wird auf mindestens 500.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen der Beamten des Kriminalkommissariats Rastatt dauern an.
/wo
Pressemitteilung vom 8.12.2024, 20:58 Uhr
Baden-Baden – Rettungseinsatz
Baden-Baden – Am Sonntagabend, gegen 18:40 Uhr, wurden Feuerwehr, DRK und Polizei über einen Brandalarm in der Gunzenbachstraße informiert. Bei Ankunft der Rettungskräfte wurde schnell klar, dass es sich um einen Zimmerbrand im zweiten Obergeschoss der Klinik handelte. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen kam für den Bewohner des Zimmers jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch am Einsatzort. Während des Rettungseinsatzes wurden den anderen Bewohnern und Mitarbeitern aufgrund der niedrigen Außentemperaturen zwei Busse als Aufenthaltsräume zur Verfügung gestellt. Die Brandursache wird von der Kriminalpolizei untersucht.
/ks
Quelle: Presseportal








