Mehrere Männer berauben 33-Jährigen, Polizei sucht nach Zeugen.
Raub in Karlsruher Innenstadt
Karlsruhe (ost)
Am Dienstagabend wurde ein 33-jähriger Mann in der Innenstadt von Karlsruhe von mehreren Männern angegriffen und sein Bargeld gestohlen.
Der Vorfall ereignete sich gegen 19:30 Uhr auf der Karl-Friedrich-Straße, als der 33-Jährige von einer Gruppe von Männern angesprochen wurde. Nachdem er das ihm angebotene Rauschgift abgelehnt hatte, wurden die Männer beleidigend und warfen ihn gemeinsam zu Boden. Einer der Täter entnahm ihm Bargeld aus der Brusttasche seiner Jacke und verletzte ihn im Gesicht mit einem scharfen Gegenstand. Danach flüchteten die Räuber in unbekannte Richtung.
Ein Räuber wurde als schwarzhaarig, etwa 1,70 m groß und hellhäutig beschrieben. Ein anderer Täter hatte einen Vollbart und war ungefähr 1,80 m groß. Ein dritter Mann trug eine rotkarierte Jacke mit langen Ärmeln und hatte seine schulterlangen Haare zu einem Dutt gebunden.
Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen übernommen und bittet Zeugen, die Informationen über die Tat oder die bislang unbekannten Verdächtigen haben, sich unter 0721 666-5555 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.
Franz Henke, Pressestelle
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 40.049 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 37.873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36.787 im Jahr 2022 auf 34.877 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32.420 im Jahr 2022 auf 30.714 im Jahr 2023 zurück. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt