Ein junger Mann wurde auf dem Jugendplatz in Reilingen plötzlich attackiert und sucht nach Zeugen des Vorfalls.
Reilingen: 21-Jähriger auf Jugendplatz angegriffen
Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis (ost)
Am Abend des vergangenen Samstags, gegen 23:15 Uhr, wurde ein junger Mann im Alter von 21 Jahren auf dem Jugendplatz in Reilingen hinter den Fritz-Mannerz-Hallen überraschend angegriffen. Der junge Mann war dort in Begleitung einer Bekannten, als er von einem maskierten, unbekannten Mann attackiert wurde. Der Angreifer trat gegen seine Hand und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht, woraufhin der 21-Jährige zu Boden fiel. Seine Brille wurde dabei beschädigt und fiel ihm vom Gesicht. Anschließend flüchtete der Täter in Richtung Festplatz. Nach Angaben des Opfers sollen sich zum Zeitpunkt des Angriffs mehrere Jugendliche in der Nähe des Jugendplatzes aufgehalten haben. Es wird derzeit geprüft, ob es einen Zusammenhang mit einem früheren Vorfall gibt, aber konkrete Hinweise auf den Täter liegen bisher nicht vor. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim zuständigen Polizeirevier Hockenheim unter der Telefonnummer 06205-28600 zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in der Region Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 auf 312. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 auf 402, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt