Einbrüche in Waiblingen und Schorndorf, Unfall in Weinstadt, Widerstand bei Verkehrskontrolle in Waiblingen
Rems-Murr-Kreis: Einbrüche und Unfälle
Aalen (ost)
Waiblingen: Einbruch in Wohnung
Zwischen Montag 12:00 Uhr und Dienstag 10:45 Uhr drangen unbekannte Täter gewaltsam durch ein Fenster in eine Wohnung in der Lerchenstraße ein. Dort durchsuchten sie alle Räume und verließen die Wohnung wieder. Es wurde anscheinend nichts gestohlen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Das Polizeirevier Waiblingen bittet um Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen unter der Telefonnummer 07151 9500.
Weinstadt/Beutelsbach: Crash unter Alkoholeinfluss
Eine 24-jährige Fahrerin eines Mercedes war am Dienstagnachmittag in der Poststraße unterwegs. Dabei übersah sie einen ordnungsgemäß geparkten PKW des Herstellers KG Mobility und kollidierte mit diesem. Der entstandene Gesamtschaden beträgt etwa 13.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch bei der 24-Jährigen festgestellt. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von deutlich über 2 Promille. Die Fahrerin des Mercedes musste sich einer Blutentnahme unterziehen und wird nun angezeigt.
Schorndorf/Schlichten: Einbruchsversuch
In der Zeit von Freitag, 08.08. bis Dienstag, 12.08.2025 versuchten unbekannte Täter, ein Fenster in der Grabäckerstraße aufzuhebeln, um in die Wohnung einzudringen. Dabei entstand ein Schaden von etwa 200 Euro am Fenster. Es gelang ihnen jedoch nicht, ins Haus einzudringen. Hinweise nimmt das Polizeirevier Schorndorf unter 07181 2040 entgegen.
Weissach im Tal: Radfahrer kollidiert mit Fußgängerin
Ein 20-jähriger Radfahrer fuhr am Dienstagabend gegen 18:35 Uhr auf dem Gehweg der Beethovenstraße. Dabei übersah er eine 56-jährige Frau, die gerade aus einem Bus ausstieg, und stieß mit ihr zusammen. Die Frau stürzte und verletzte sich leicht. Sie wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.
Waiblingen: Widerstand bei Verkehrskontrolle
Am Dienstag sollte gegen 18:30 Uhr ein 18-jähriger Mann einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, da er offenbar mit seinem E-Scooter im Schlesierweg schneller als erlaubt unterwegs war. Der 18-Jährige versuchte zunächst vor der Polizei zu fliehen, wurde jedoch kurz darauf gestoppt. Er weigerte sich jedoch, den Lenker seines E-Scooters loszulassen. Als ein Polizist danach griff, versuchte er, seinen E-Scooter zu beschleunigen und verletzte den Beamten leicht am Bein. Der E-Scooter wurde vorübergehend beschlagnahmt und der 18-Jährige muss mit einer Anzeige rechnen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen mit 26963 höher war als der der weiblichen Verdächtigen mit 3751. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 im Jahr 2022 auf 11419 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon endeten 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen verzeichnet, was 0.57% der Gesamtunfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% entspricht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)