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Rems-Murr-Kreis: Festnahmen nach Einbruch

Gemeinsame Pressemitteilung zur Festnahme von Tatverdächtigen nach Wohnungseinbrüchen. Drei Männer und eine Frau festgenommen, umfangreiches Beweismaterial sichergestellt.

Foto: Depositphotos

Aalen (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Stuttgart und des Polizeipräsidiums Aalen über die Festnahme von Verdächtigen nach Einbrüchen in Wohnungen.

Welzheim. In der Nacht zum Donnerstag, gegen 00:30 Uhr, wurden zunächst unbekannte Einbrecher in einem Haus im Bussardweg von den Bewohnern überrascht. Die Täter drangen gewaltsam durch ein Fenster im Erdgeschoss in die Wohnung ein, weckten die schlafenden Bewohner mit Geräuschen und wurden selbst überrascht. Sie konnten mit Diebesgut im Wert von etwa 3.000 Euro unerkannt entkommen.

Im Verlauf des Donnerstags wurden drei Männer im Alter von 43, 43 und 34 Jahren mit georgischer Staatsangehörigkeit und eine 31-jährige Russin durch intensive Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen festgenommen.

Bei den Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel und Diebesgut gefunden, darunter auch Gegenstände, die zweifelsfrei mit dem Einbruch im Bussardweg in Welzheim in Verbindung gebracht werden können. Die Gruppe könnte auch für andere Einbrüche verantwortlich sein. Die Kriminalpolizei in Waiblingen ermittelt weiterhin intensiv.

Gegen drei der vier Verdächtigen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart Haftbefehl erlassen.

Die Haftbefehle wurden am heutigen Freitag, 16.05.2025, vom Amtsgericht Stuttgart vollstreckt, und die beiden Männer im Alter von 43 und 34 Jahren sowie die 31-jährige Frau wurden in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Waiblingen: räuberische Erpressung

Am Donnerstagabend gegen 21.55 Uhr befanden sich ein 27-jähriger Mann und seine 24-jährige Begleiterin auf einer Parkbank im Talauenpark, als eine männliche Person in ihre Richtung joggte. Unter Vorhalt eines Messers forderte der Mann Geld. Nachdem er etwas Bargeld erhalten hatte, rannte er in Richtung Hallenbad davon. Die Kriminalpolizei ermittelt und nimmt Hinweise zu verdächtigen Personen unter 07361 5800 entgegen.

Aspach: Polizeidrohne im Einsatz

Anlässlich des Fußballspiels zwischen VfB Stuttgart II und Rot-Weiß Essen am kommenden Samstag in der „WIRmachenDRUCK Arena“ in Aspach wird die Polizei mit einer angemessenen Anzahl von Einsatzkräften für Sicherheit sorgen. Um den Einsatz zu unterstützen, plant die Polizei, das Geschehen rund um das Stadion auch mit Hilfe einer Drohne zu überwachen.

Fellbach: Unfallflucht – Zeugen gesucht

Zwischen Donnerstag und Freitag beschädigte ein unbekannter Fahrer in der Bruckstraße einen geparkten Volkswagen. Aufgrund der Spuren könnte ein Transporter oder eine Ladepritsche den Schaden verursacht haben. Das Polizeirevier Fellbach führt die Ermittlungen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 0711 57720.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die meisten Einbrüche in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Raubstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 3042 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 3782 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 2037 im Jahr 2022 auf 2518 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2602 im Jahr 2022 auf 3202 im Jahr 2023. Darunter waren 2369 männliche Verdächtige und 233 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2906 männliche Verdächtige und 296 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1313 im Jahr 2022 auf 1674 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.042 3.782
Anzahl der aufgeklärten Fälle 2.037 2.518
Anzahl der Verdächtigen 2.602 3.202
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.369 2.906
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 233 296
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.313 1.674

Quelle: Bundeskriminalamt

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