Ein Rentner wurde Opfer eines Telefonbetrugs, nachdem er 2 Goldbarren und Bargeld übergab. Die Abholerin wird dringend gesucht.
Rems-Murr-Kreis: Schockanruf & Verkehrsunfall
Aalen (ost)
Rudersberg / Winnenden: Betrug am Telefon durch Schockanruf
Ein älterer Mann aus Rudersberg wurde am Montagnachmittag Opfer eines Telefonbetrugs. Ein Unbekannter kontaktierte den Rentner auf bekannte Weise telefonisch und gab sich als Strafverteidiger „Dr. Maier“ aus. Er behauptete fälschlicherweise, dass die Tochter des Mannes in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt war, bei dem ein Kind schwer verletzt wurde. Dieses Kind wurde angeblich ins Klinikum nach Stuttgart gebracht. Der Mann wurde aufgefordert, eine Kaution für seine Tochter zu zahlen, die angeblich im Polizeirevier Backnang festgehalten wurde. Daraufhin begab sich der Rentner auf Anweisung der Betrüger zum Parkplatz eines Supermarktes in der Waiblinger Straße in Winnenden und übergab dort zwei Goldbarren sowie Bargeld an eine unbekannte Abholerin. Der entstandene Schaden liegt im mittleren fünfstelligen Bereich.
Der Geschädigte beschrieb die Abholerin wie folgt: ca. 20 Jahre alt, etwa 160 cm groß, schwarze lange Haare, dunkle Wimpern und stark geschminkt. Zur Tatzeit trug sie schwarze glänzende Leggings und einen knielangen Mantel.
Zeugen, die die Situation bemerkt haben und Informationen zu der bisher unbekannten Frau geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07361 5800 an die Kriminalpolizei Waiblingen zu wenden.
Um ähnliche Betrugsstraftaten zu verhindern, informieren Sie bitte Ihre älteren Verwandten, Freunde und Bekannten über diese Betrugsmasche und beachten Sie die folgenden wichtigen Hinweise:
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen!
Waiblingen: 10.000 Euro Schaden bei Verkehrsunfall
Ein 31-jähriger Fahrer eines Ford Transit fuhr am Dienstagmorgen gegen 8:30 Uhr auf der Straße An der Talaue. Als er auf den linken Fahrstreifen wechselte, fuhr er auf eine 59-jährige Porsche-Fahrerin auf, die sich auf dem linken Fahrstreifen befand und aufgrund des Verkehrs bremsen musste. Der Porsche war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Der Schaden an den beiden Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306.644 Unfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.733 Fällen (0,57%) vergleichsweise gering. Der Großteil der Unfälle (85,09%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)