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Rems-Murr-Kreis: Trunkenheitsfahrt

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde eine 37-jährige VW-Fahrerin mit über 1,2 Promille gestoppt und zur Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht.

Foto: Depositphotos

Aalen (ost)

Aspach-Großaspach: Alkoholfahrt

Während einer Verkehrskontrolle wurde am Mittwoch gegen 23:50 Uhr eine 37-jährige Fahrerin eines VW auf der Hauptstraße gestoppt und auf ihre Fahrtüchtigkeit überprüft. Während der Kontrolle wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Die 37-Jährige musste sofort ihren Führerschein abgeben und zur Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht werden. Sie wird angezeigt.

Fellbach: Einbruch in Indoor-Spielplatz – Hubschrauber im Einsatz

Ein unbekannter Täter zerbrach am Mittwoch gegen 23:55 Uhr ein Fenster eines Indoor-Spielplatzes in der Carl-Zeiss-Straße und gelangte so ins Gebäude. Zuerst versuchte der Einbrecher vergeblich, das Münzfach eines Spielgerätes und mehrere Kassenschubladen aufzubrechen. Als dies scheiterte, begab sich der Unbekannte in ein Büro. Dort konnte er den Tresor öffnen und einen Bargeldbetrag im fünfstelligen Bereich entwenden. Dann konnte er unerkannt fliehen. Die Polizei suchte nach dem unbekannten Täter mit mehreren Streifenwagen und einem Polizeihubschrauber. Folgende Beschreibung des Täters liegt vor: männlich, normale Statur, grauer Kapuzenpullover, blaue Jeans, graue Sneaker, schwarze Basecap, schwarze Umhängetasche und schwarze Handschuhe. Das Polizeirevier Fellbach führt die weiteren Ermittlungen und bittet um Hinweise unter 0711 57720.

Fellbach: Augenzeugen nach Unfall gesucht

Am Mittwochabend gegen 18:55 Uhr war ein 43-jähriger Radfahrer in der Pfarrer-Sturm-Straße in Richtung Tainerstraße unterwegs. An der Kreuzung zur Mozartstraße überfuhr ein weißer Kombi in Richtung Bahnhofstraße die Kreuzung und missachtete die Vorfahrt des Radfahrers. Um einen Unfall zu vermeiden, musste der 43-Jährige stark bremsen und stürzte. Er verletzte sich leicht an der Hand. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zum gesuchten weißen Kombi und der vermutlich weiblichen Fahrerin machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711 57720 mit dem Polizeirevier Fellbach in Verbindung zu setzen.

Winterbach: Fahrerflucht

Zwischen 18:40 Uhr und 18:55 Uhr am Mittwochabend beschädigte ein Verkehrsteilnehmer einen auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Schorndorfer Straße geparkten Audi und verursachte Sachschaden. Danach verließ er unerlaubt den Unfallort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Hinweise zum bisher unbekannten Unfallverursacher nimmt das Polizeirevier Schorndorf unter der Telefonnummer 07181 2040 entgegen.

Waiblingen-Bittenfeld: Einbruch in Wohnung

Am Dienstag zwischen 4:30 Uhr und 14:15 Uhr brachen bisher unbekannte Diebe in eine Wohnung in der Lange-Furche-Straße ein und durchsuchten sie nach Wertgegenständen. Bisher wurden nur zwei Bankkarten gestohlen und es entstand ein geringer Sachschaden. Hinweise nimmt der Polizeiposten Hohenacker unter der Telefonnummer 07151 82149 entgegen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang der registrierten Fälle von 40049 im Jahr 2022 auf 37873 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen mit 26963 höher war als der der weiblichen Verdächtigen mit 3751. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 auf 11419 an. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0,57% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85,09% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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