Rems-Murr-Kreis: Unfälle, Auto beworfen, Raub

Aalen (ost)

Waiblingen: Zusammenstoß von Fahrzeugen

Am Abend des Mittwochs ereignete sich gegen 18:40 Uhr in der Schmidener Straße ein Zusammenstoß von Fahrzeugen. Ein 20-jähriger Fahrer eines Renaults übersah den Golf eines 65-jährigen Fahrers vor ihm und stieß mit ihm zusammen. Durch den Aufprall wurde der Golf auf ein weiteres Auto geschoben. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 4.000 Euro.

Winterbach: Auffahrunfall auf der Bundesstraße

Am Donnerstagmorgen kam es gegen 07:45 Uhr im Berufsverkehr auf der Bundesstraße B29 in Richtung Stuttgart zu einem Unfall am Ende eines Staus kurz nach der Anschlussstelle Schorndorf-West. Eine 18-jährige Fahrerin eines Renaults fuhr aus Unachtsamkeit auf einen vor ihr bremsenden Skoda auf. Es entstand Sachschaden. Der linke Fahrstreifen war vorübergehend blockiert. Es gab keine Verletzten.

Backnang: Gegenstand von Brücke geworfen

Am Mittwochabend gegen 17:30 Uhr wurde das Fahrzeug einer 35-jährigen Fahrerin in der Stuttgarter Straße von unbekannten Personen vermutlich mit einem Stein von einer Fußgängerbrücke aus beworfen. Als die Fahrerin unter der Brücke kurz anhalten musste, hörte sie einen lauten Knall und sah, dass die Frontscheibe ihres Fahrzeugs beschädigt war. Das Polizeirevier Backnang bittet um Hinweise unter 07191 9090.

Fellbach: Raubüberfall

Bereits am Sonntagmorgen gegen 02:40 Uhr wurde ein 24-jähriger Mann in der Pfarrer-Sturm-Straße von drei männlichen Personen im Alter von 24, 20 und 18 Jahren zu Boden gerissen. Die Täter versuchten, dem 24-Jährigen die Umhängetasche zu entreißen, was jedoch nicht gelang. Sie konnten jedoch den Geldbeutel des Opfers stehlen und zu Fuß in Richtung Stuttgarter Straße fliehen. Im Rahmen der Fahndung konnten kurz darauf drei junge Männer festgenommen werden. Die Kriminalpolizei Waiblingen hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 07361 5800.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 3042 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3782 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 2037 im Jahr 2022 auf 2518 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2602 im Jahr 2022 auf 3202 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 2369 männlich und 233 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2906 männliche und 296 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1313 im Jahr 2022 auf 1674 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 auf Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Unfälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 1733 Fällen oder 0,57% vertreten. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926 Fälle, was 85,09% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)