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Rems-Murr-Kreis: Unfälle, Diebstahl und Sachbeschädigung

In Spiegelberg rutscht ein LKW mit Arbeitsbühne in eine Mauer und ein Vordach. Es entsteht Sachschaden von über 27.000 Euro.

Foto: Depositphotos

Aalen (ost)

Spiegelberg: LKW mit Arbeitsplattform rutscht gegen Mauer

Am Dienstagnachmittag überprüften Arbeiter die Straßenbeleuchtung in der Berggasse mithilfe eines LKW, auf dem eine Teleskop-Arbeitsplattform installiert war. Dabei wurde das Gefälle der Berggasse unterschätzt, und der LKW rutschte trotz ausgefahrener Stützen und kollidierte mit einer Mauer und einem Vordach. Es gab keine Verletzten, da sich zu diesem Zeitpunkt niemand in der Plattform oder im LKW befand. Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf etwa 25.000 Euro. An Mauer und Vordach entstand ein Schaden von mindestens 2.000 Euro.

Fellbach: Diebstahl eines Fahrrads

Unbekannte Täter entwendeten am Dienstag zwischen 18:45 Uhr und 20:00 Uhr in der Pestalozzistraße ein blau/türkises E-Bike der Marke NCM im Wert von etwa 750 Euro. Das Polizeirevier Fellbach führt die Ermittlungen und bittet um Zeugenhinweise unter 0711 57720.

Fellbach: Radfahrer nicht gesehen

Ein 23-jähriger Ford-Fahrer fuhr am Dienstag gegen 16:30 Uhr auf der Bahnhofstraße. Um zu den seitlichen Parkflächen zu gelangen, überquerte er den rechtsseitig angelegten Fahrradweg. Dabei übersah er den seitlich hinter ihm fahrenden 27-jährigen Radfahrer und kollidierte mit ihm. Der Radfahrer blieb unverletzt, es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

Urbach: Fahrradunfall mit Verletzten

Am Dienstagabend gegen 19:25 Uhr kam es in der Lortzingstraße, Ecke August-Lämmle-Straße zu einem Unfall zwischen zwei Radfahrern. Ein 9-jähriger Junge übersah den bevorrechtigten 60-jährigen Radfahrer. Beide stürzten und verletzten sich leicht. Der 9-Jährige trug keinen Helm. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht. An den Fahrrädern entstand geringer Sachschaden.

Urbach: Unfall – Vorfahrt nicht beachtet

Ein 35-jähriger Radfahrer missachtete am Dienstagnachmittag an der Kreuzung Seestraße und Konrad-Hornschuh-Straße die Vorfahrt einer von rechts kommenden 70-jährigen Renault-Fahrerin. Es kam zu einem Unfall, bei dem der Radfahrer stürzte und sich leicht verletzte.

Waiblingen: Unfallflucht – Zeugen werden gesucht

Zwischen 16:50 Uhr und 17:25 Uhr am Dienstagnachmittag stellte eine 32-jährige Frau ihren VW in der Bahnhofstraße ab. Als sie zurückkam, bemerkte sie einen frischen Unfallschaden von 1000 Euro. Der Verursacher blieb vermutlich beim Ein- oder Ausparken am VW hängen und fuhr dann weg. Die Polizei in Waiblingen sucht Zeugen unter 07151 950422.

Waiblingen: Unfallflucht – Zeugen gesucht

Ein 42-jähriger Ford-Fahrer parkte sein Fahrzeug von Montag 12:00 Uhr bis Dienstag 19:15 Uhr in der Gänsäckerstraße. Bei der Rückkehr stellte er einen frischen Unfallschaden von 3500 Euro fest. Der Verursacher entfernte sich, ohne sich zu kümmern, weshalb die Polizei in Waiblingen ermittelt und Hinweise unter 07151 950422 entgegennimmt.

Winnenden: Sachbeschädigung an Wohnwagen – Zeugenaufruf

Zwischen Montag 20:00 Uhr und Dienstag 8:26 Uhr wurde an einem geparkten Wohnwagen in der Ringstraße ein Reifen zerstochen. Es gibt bisher keine Hinweise auf den Täter, weshalb die Polizei in Winnenden Zeugen bittet, sich unter 07195 6940 zu melden.

Winnenden: Unfall mit leicht verletztem Kind – Verursacherin gesucht

In der Ringstraße, in der Nähe der Abzweigung zur Backnanger Straße, ereignete sich am Dienstagmorgen gegen 9:10 Uhr ein Unfall zwischen einem 11-jährigen Fahrradfahrer, der den Fußweg überquerte, und einem unbekannten Auto mit einer Frau am Steuer. Das Auto kam aus Richtung Hertmannsweiler und rollte langsam auf den Fußgängerüberweg zu. Dabei wurde das Hinterrad des Fahrrads leicht berührt, wodurch der Junge stürzte und sich leichte Verletzungen am Bein zuzog. Nach einem kurzen Gespräch setzten beide ihre Fahrt fort, ohne die Personalien auszutauschen. Die Polizei in Winnenden bittet Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang oder zur beteiligten Frau machen können, sich unter 07195 6940 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Autodiebstählen in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Autodiebstahlraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 1295 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1503 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 728 im Jahr 2022 auf 747 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 764 auf 782, wobei die Mehrheit der Verdächtigen männlich war. Auffällig ist, dass die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 339 im Jahr 2022 auf 351 im Jahr 2023 anstieg. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Autodiebstählen in Deutschland mit 7781 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 1.295 1.503
Anzahl der aufgeklärten Fälle 728 747
Anzahl der Verdächtigen 764 782
Anzahl der männlichen Verdächtigen 702 726
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 62 56
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 339 351

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Fahrraddiebstählen in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Fahrraddiebstahlraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 22.350 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 22.305 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 1.882 im Jahr 2022 auf 2.032 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 1.671 im Jahr 2022 auf 1.761 im Jahr 2023. Die meisten Verdächtigen waren männlich, wobei 1553 Männer im Jahr 2022 und 1651 Männer im Jahr 2023 verdächtigt wurden. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Fahrraddiebstählen in Deutschland mit 62.036 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 22.350 22.305
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.882 2.032
Anzahl der Verdächtigen 1.671 1.761
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.553 1.651
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 118 110
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 771 872

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306.644 Unfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betrafen 10.355 Fälle (3,38%). Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen verzeichnet (0,57%). Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926 (85,09%). Innerorts ereigneten sich 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 369, die Schwerverletzten bei 6.139 und die Leichtverletzten bei 36.086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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