Ein 35-jähriger VW-Fahrer verursachte einen Unfall auf der B14. Ein anderer Fahrer wurde unter Drogenbeeinflussung kontrolliert und muss mit Konsequenzen rechnen.
Rems-Murr-Kreis: Unfall, Drogenbeeinflussung, Sachbeschädigung, Einbruch
Aalen (ost)
Fellbach: Verkehrsunfall
Ein 35-jähriger Fahrer eines VW fuhr am Donnerstagmorgen auf der B14 in Richtung Stuttgart. Um etwa 06:20 Uhr übersah er kurz vor dem Kappelbergtunnel beim Wechseln der Spur einen Lastwagen und stieß mit diesem zusammen. Der Unfall verursachte einen Schaden von ungefähr 6.000 Euro. Es gab keine Verletzten.
Schorndorf: Autofahren unter Drogeneinfluss
Am Donnerstagvormittag führten Beamte des Polizeireviers Schorndorf auf der Welzheimer Straße Verkehrskontrollen durch. Gegen 11:15 Uhr wurde ein 35-jähriger VW-Fahrer kontrolliert, der unter dem Einfluss von THC und Kokain stand. Der 35-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem muss er mit Konsequenzen für seinen Führerschein und einer Anzeige rechnen.
Waiblingen: Vandalismus mit eingeschlagenen Scheiben
Unbekannte Vandalen schlugen zwischen Dienstag, 22:30 Uhr und Mittwoch, 06:40 Uhr mehrere Scheiben eines Gebäudes in der Ludwigsburger Straße ein. Außerdem wurde die Hauswand und die Eingangstür mit Graffiti beschmiert. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich an das Polizeipräsidium Aalen unter der Telefonnummer 07361 5800 zu wenden.
Korb: Einbruch in Getränkemarkt
Zwischen Mittwoch, 18:00 Uhr und Donnerstag, 09:00 Uhr drangen unbekannte Täter gewaltsam in einen Getränkemarkt in der Südstraße ein. Sie schlugen ein Fenster auf der Rückseite des Gebäudes ein und stahlen Bargeld in Höhe von etwa 300 Euro, Tabakwaren und mehrere Flaschen Alkohol. Das Polizeirevier Waiblingen hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenaussagen unter der Telefonnummer 07151 9500.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei 589 männliche und 87 weibliche Verdächtige im Jahr 2022 identifiziert wurden, im Vergleich zu 653 männlichen und 80 weiblichen Verdächtigen im Jahr 2023. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% ausmacht. In Ortslagen innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen wurden 3369 Unfälle (1.1%) verzeichnet. Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)