Aspach: Unfallflucht. Eine 84-jährige Fiat-Fahrerin wurde von einem LKW gestreift, der sich danach unerlaubt entfernte. Sachschaden ca. 200 Euro.
Rems-Murr-Kreis: Unfallflucht und Unfälle
Aalen (ost)
Aspach: Fahrerflucht
Am Mittwoch, gegen 09:15 Uhr, fuhr eine 84-jährige Frau mit einem Fiat auf der B328 von Aspach in Richtung Backnang. Ein unbekannter Lastwagen vor ihr wechselte auf Höhe der Auffahrt zur B14 auf die Rechtsabbiegespur zur B14-Auffahrt. Als die Frau am Lastwagen vorbeifuhr, scherte vermutlich der Anhänger des Lastwagens noch einmal nach links aus und streifte den Fiat. Danach setzte der Lastwagen seine Fahrt fort und verließ die Unfallstelle unerlaubt. Der Fiat wurde mit einem Sachschaden von etwa 200 Euro beschädigt. Hinweise zum Unfallverursacher bitte an das Polizeirevier Backnang unter der Telefonnummer 07191 9090.
Fellbach: Auffahrunfall
Am Mittwoch gegen 07:45 Uhr fuhr ein 45-jähriger Mann mit einem Mazda auf der Rommelshauser Straße in Richtung Burgstraße. An einer Tankstelle hielt der Mazda-Fahrer an, um einem anderen Fahrzeug das Abbiegen zu ermöglichen. Dabei übersah ihn ein 25-jähriger Mercedes-Fahrer, der hinter ihm fuhr, und fuhr auf den Mazda auf. Der Gesamtschaden des Unfalls beträgt etwa 4.000 Euro.
Fellbach: Beschädigter Anhänger
In der Zeit von Dienstag, 16:30 Uhr, bis Mittwoch, 07:30 Uhr, beschädigten Unbekannte einen abgestellten Anhänger in der Ernst-Heinkel-Straße. Die Täter entfernten die Radstütze, verbogen sie und beschädigten die Bedienarmatur des Anhängers. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro.
Waiblingen: Einbruch im BBW
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verschafften sich Unbekannte unbefugten Zugang zum BBW in der Steinbeisstraße. Sie brachen eine Bürotür auf. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts gestohlen. Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. Das Polizeirevier Waiblingen führt die Ermittlungen und bittet um Zeugenhinweise unter 07151 9500.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, wovon 787 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 676, darunter 589 Männer und 87 Frauen. 316 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 5204, wobei 826 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 733, davon waren 653 Männer und 80 Frauen. 432 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% ausmacht. Bezüglich der Ortslage ereigneten sich 25663 Unfälle innerorts (8.37%), 13562 außerorts (4.42%) und 3369 auf Autobahnen (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)