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Renningen: 47-jähriger Tatverdächtiger verletzt 38-Jährigen schwer

Ein 47-jähriger Mann verletzte am Donnerstagnachmittag einen 38-jährigen Mann in einer S-Bahn bei einem Streit schwer mit einem Messer. Die Polizei ermittelt, Zeugen werden um Hinweise gebeten.

Foto: Depositphotos

Ludwigsburg (ost)

Derzeit führt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg Ermittlungen gegen einen 47-jährigen Verdächtigen durch. Am Donnerstagnachmittag (22.05.2025) soll es in einer S-Bahn, die von Stuttgart nach Böblingen fuhr, zu einem Streit zwischen dem Mann und einem 38-jährigen Mann gekommen sein, aus Gründen, die noch unbekannt sind. Ersten polizeilichen Informationen zufolge stiegen beide gegen 15.00 Uhr am Bahnhof in Renningen aus und es kam zu körperlichen Auseinandersetzungen. Dabei soll der 47-Jährige den 38-jährigen Mann mit einem Messer schwer verletzt haben. Ein Zeuge alarmierte die Polizei vom Bahnhof in Renningen aus. Die Einsatzkräfte konnten den 47-jährigen Verdächtigen, der ebenfalls verletzt war, vorläufig festnehmen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der 38-Jährige wurde vor Ort von Rettungskräften versorgt und ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.

Die Ermittlungen sind noch im Gange. Zeugen, die relevante Informationen haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.boeblingen@polizei.bwl.de an die Polizei zu wenden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, von denen 304 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 381 Verdächtige, darunter 345 Männer und 36 Frauen. 165 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 338, wobei 312 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 402, wobei 363 Männer und 39 Frauen verdächtigt wurden. 211 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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